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Mission Hellfire
#1
Diese Datei ist besonders Verschlüsselt und kann nur mittels Freigabe vom Rat der Jedi entschlüsselt werden.

Mission Hellfire
Jedi Tempel. Tython
Meisterin Syreen kam langsam in die Halle des Wissens, wo mehrere Meister im Kreis standen, sie verbeugte sich leicht und legte langsam die Arme hinter ihrem Rücken zusammen. Dann sprach einer der Meister mit ruhiger Stimme.
"Seid gegrüßt Meisterin Syreen, wir danken, dass ihr so schnell kommen konntet. Es ist auch von unserer Seite her Bedauerlich, dass wir euer Verhältnis mit eurem Padawan trennen mussten, aber die Mission ist zu wichtig und kann nur von euch durchgeführt werden. Daher bitten wir nochmals um Verständnis bei euch."
Tharas Körper spannt sich leicht an bei der Nennung ihres Padawans, nein, sie korrigierte sich innerlich, ihres ehemaligen Padawans. Sie war weder mit der Entscheidung einverstanden, noch mit den Worten. So sprach sie dann ebenso ruhig, aber auch mit Nachdruck in der Stimme.
"Bei allem Respekt Meister, so wichtig jene Mission auch sein mag, wurde mit einer 1000 Jährigen Tradition gebrochen. Die Jedi sprechen davon, wie wichtig der Kodex sein mag und vor allem, wie wichtig unsere Traditionen uns sind. Vor meiner Padawan würde ich sicher niemals das Wort eines Meisters anzweifeln, aber hier nun, unter uns, muss ich doch entschieden Protest anführen. Mir wurde die Aufgabe gegeben eine Nachfolgerin aus zu bilden und Padawan Saito ist in meinen Augen, eine der fähigsten Padawane und auch von der Einstellung her, ist sie die perfekte Wahl. Ihre Fähigkeit neu gelerntes schnell an zu wenden, dazu ein scharfer Geist mit Ideenreichtum. Ich sehe dies nun mehr als gefährdet und stelle die Entscheidung deutlich in Frage werte Meister."
Sie ließ ihre Worte wirken, als dann ein Meister rechts von ihr Sprach
"Meisterin Syreen, der Rat des Wissens ist sich durchaus bewusst, welchen Einschnitt er hier durchführt. Aber der Rat hat entschieden und die Mission ist zu wichtig um sie auf zu schieben. Ihr Einspruch wird zur Kenntnis genommen Meisterin Syreen, aber nun wollen wir lieber über den Auftrag sprechen.
Thara knirschte leicht mit den Zähnen, nein, dass war alles andere als ihre Sichtweise der Dinge, welche Mission konnte so wichtig sein oder würde nur sie als eine Kandidatin auswählen? Es gab genug Fähige Meister im Orden, warum gerade sie und vor allem jetzt? Wo doch die Ausbildung in einer recht "heißen" Phase war und die nächsten Prüfungen anstanden. Innerlich seufzte sie, sie würde es wohl akzeptieren müssen, wenn sie nicht den Orden verlassen wollte. Trotzdem hatte sie in vielen Visionen immer die Bestätigung erhalten, dass Shinzu die richtige Wahl war. Der Meister zu ihrer linken Sprach ruhig weiter.
"Wir haben Informationen erhalten, dass es Widerstand gegen das Bündnis der Chiss und dem Imperium gibt. Vor allem auf der Heimatwelt Csilla soll es zu Unruhen gekommen sein. Die Chiss sind eine starke Stütze im Imperium und vor allem ihre Generäle und Offiziere sind für viele Niederlagen verantwortlich. Sollte das Bündnis brechen würde man dem Imperium einen schweren Schlag versetzen. Leider ist Csilla für uns unerreichbar, aber nicht für euch. Ihr Wisst wo der Planet sich befindet und dazu könnt ihr auf dem Planeten sicher umher wandeln ohne Auf zu fallen. Meisterin Syreen, wir wollen, dass ihr nach Csilla aufbrecht und dort Informationen beschafft, ob das Bündnis am brechen ist und sollte ihr dies Fördern können, steht es euch frei, das auf jeden Fall zu fördern. Die Tarnidentität haben wir auf ihrem Schiff hinterlassen. Sie werden sich nach Nar Shaddaa begeben und dort dann Umsteigen mit der Tarnidentität. Ein Transporter steht Bereit sie ins Imperium zu bringen. Von dort werden sie dann selbst sehen müssen, wie sie es nach Csilla schaffen. Da wir keine Informationen haben, wie man den Planeten erreichen kann, sind wir da vollkommen auf Sie angewiesen. Denken sie daran, dass wir auch keine Unterstützung senden können. Sie werden alleine sein, Kontakt werden sie nur mit uns haben über eine sichere Frequenz und nur jede Woche einmal. Möge die Macht mit ihnen sein Meisterin Syreen und viel Glück."
Thara stand einen Moment fast wie angewurzelt dort, Csilla, ihre Heimatwelt, lange hatte sie mal gehofft den Planeten wieder zu sehen, ihre Heimat, ihren Ursprung. Als Jedi mochte man persönliche Wünsche zurück stellen und durch die Lage von Csilla war es auch fast unmöglich den Planeten zu erreichen, daher hatte sie sich irgendwo abgefunden, ihre Heimat nie wieder zu sehen. Aber nun durch diesen Auftrag wurde ihr diese Möglichkeit offenbart. Alles war nun klar vor ihren Augen, die taktische Bedeutung der Mission, aber auch die Dringlichkeit und auch, dass Shinzu sie nicht begleiten konnte, so gerne sie auch ihr Csilla gezeigt hätte. Nach den Worte verneigte sie sich leicht und ging Wortlos aus dem Raum. In Gedanken ging sie zum Shuttledeck, wo schon das Shuttle bereit Stand um sie zu ihrem Schiff zu bringen. Sie sah sich nochmal um, es würde sicher eine lange Zeit dauern, bis sie wieder nach Tython zurück kommen würde. Tython war doch zu ihrer Heimat geworden, auch wenn sie das niemals Gesagt hatte. Kurz schloss sie die Augen und sprach in Gedanken einige Worte zu Shinzu, nicht mit der Macht, aber mit dem Geiste.

Shinzu Saito, du warst eine wichtige Stütze in meinem Leben, wir haben zusammen viel erlebt, viel gelacht, du warst eine fleißige Schülerin und eine Padawan, aber du warst auch eine Freundin. Wir haben viel Geteilt und viel konnte ich dir Beibringen. Lerne, lerne dies und folge deinem Weg weiter, möge die Macht immer über dich Wachen und so die Zeit und das Schicksal wohlgesonnen sind, werde ich zurück kehren und dann werde ich deine Ausbildung abschließen. Gebe gut auf dich acht und Schnüffel nicht zu offensichtlich in Angelegenheiten, die noch nicht für Padawan Ohren bestimmt sind. Halte deinen Geist frei und höre auf deinen Verstand und die Macht, so wie du es immer getan hast. Der Rat mag unser Band getrennt haben, aber innerlich sind wir immer noch Verbunden und es wird der Moment kommen, wo die Zeit uns wieder zusammen führen wird. Möge die Macht mit dir sein Padawan, viel Glück.

Damit stieg sie langsam in das Shuttle, welches dann auch sogleich abhob, sie Sah aus dem Fenster über den Tempel, über den Vorhof wo die Padawane übten und irgendwie hatte sie das Gefühl, Shinzu zu sehen, die mit ihrem Blick dem Shuttle folgte. Ein warmer Gedanke, den sie innerlich halten wollte, den der Ort an den sie nun ging, würde keine Wärme haben. Den Csilla war kein warmer Ort, nein dort gab es nur Kälte und Eis. So möge es Beginnen und die Macht unseren Weg weisen....

To be continued...

Nar Shaddaa, untere Ebene
Dunkel war es in den unteren Bereichen, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Es war Nar Shaddaa, an keinem anderen Ort konnte man den Reichtum und die Armut so deutlich und nebeneinander sehen, wie hier. Thara war nun nicht mehr in den schlichten Roben des Jediorden gekleidet oder hatte gar ein Lichtschwert an der Seite, nein, sie Trug eine recht alt wirkende Rüstung und einen kompletten Helm, der sowohl Stimme verzerrte, wie auch ihr Gesicht verbarg. Die Reise ins Imperium hatte sich verzögert, zu allem Überfluss musste sich der Captain auch noch mit einer Bande anlegen, die der Meinung war Nar Shaddaa gehörte ihnen. Jetzt musste sie nicht nur den Frachtercaptain befreien, so er noch lebte, nein, nun musste sie sich auch noch um ein Problem Nar Shaddaas kümmern. Ob das eine Weisung der Macht war? Vielleicht, aber das war gerade Unwichtig, an der Seite trug sie einen alten Blaster und ihre Hand ruhte auf diesem. Die Sinne der Jedimeisterin waren gespannt, man sah es ihr nicht an, dass sie eine Jedi war, aber trotzdem hatte sie die Sinne und die Schnelligkeit einer Jedi. Langsam ging sie durch den Gang, welche sich zu tausenden in den Häuserschluchten verbargen. Die Gruppe hatte hier ihr Revier und wenn man in Kontakt mit ihnen treten wollte, war dies wohl der Beste Ort. Taktisch gesehen perfekt um sie in einen Hinterhalt zu locken, aber sie hatte keine andere Wahl. Dann gab es ein Geräusch zu ihrer linken, sie zuckte nicht zusammen, ihre Hand lag ruhig auf dem Blaster, als sie sich zu dem Geräusch umdrehte und dort ein menschlicher Mann stand. Er war deutlich größer als die Chiss und auch kräftiger Gebaut, Glatze und eine Tätowierung im Gesicht, in form eins Fledermausflügels über das halbe Gesicht. Er verschränkte die Arme, als aus mehreren Nischen, weitere "Haudraufs" erschienen. Sie Spannte sich etwas an, als dann aus einer weiteren Nische ein Twi kam. Er hatte blaue Haut und erinnerte die Chiss irgendwie an Padawan Jedora, er hatte sogar das gleiche Muster auf seinen Lekkus. Er stellte sich ihr gegenüber und grinste, wobei man seine sauberen Zähne sehen konnte. Dann Sprach er mit heller Stimme.
"Na na, wen haben wir den da? Verlaufen Schätzchen? Oder einfach nur Lebensmüde, dich bei den Fledermausklingen einschleichen zu wollen?"
Thara ging weiter in eine Position, wo sie zumindest etwas Deckung haben würde, wenn es "heiß" werden sollte. Sie Sprach dann mit ruhiger Stimme, wobei der Helm diese Verzerrte.
"Ich bin hier, weil ihr etwas habt, was mir gehört. Den Frachtercaptain Dwenson und den will ich wiederhaben."
"Oh den willst du Wiederhaben? Tja das ist natürlich ein Problem, der Captain hat sich doch glatt so respektlos verhalten, dass wir ihm Respekt beibringen musste. Ich glaube nicht, dass er noch fliegen kann."
Der Twi grinste nun noch finsterer und musterte Thara nun offensichtlich von oben bis unten. Zum Glück hatte die Rüstung einen weiteren Effekt, sie verbarg hervorragend ihre tatur oder den Körperlichen Zustand. Sie sprach weiter mit ruhiger Stimme.
"Das wäre sehr bedauerlich, schließlich wünscht mein Auftraggeber, dass ich ihn unbeschadet zurück bringe. Er möchte da selbst Hand anlegen und wäre auch bereit für dieses Privileg eine angemessene Summe zu Bezahlten."
"Eine angemessene Summe also? Ich bin doch wirklich untröstlich, dass wir ihn schon etwas Angetan haben. Aber für ein Gewisse Anzahl Creds werde ich sicher die, na sagen wir Reste, die wir über gelassen haben, euch übergeben. Sagen wir 150.000 Creds."
Thara ging kurz im Kopf die Taktiken durch, ihre Change die Bande zu besiegen schätze sie als recht hoch ein, schließlich war keiner auf ihre Schnelligkeit vorbereitet, aber es ging hier nicht um diese Bande, es ging darum einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. Daher sprach sie dann nur.
"150k sind eine Menge Creds für Überreste. Ich will den Captain sehen, dann entscheide ich ob es 150k wert ist, was ich sehe."
Der Twi nickte einem seiner Haudraufs zu und dieser ging in eines der Gebäude, typisch Kleinbande, sie planten nicht bis über 2 Entscheidungen hinaus und waren daher auch kaum eine Gefahr. Der Captain wurde herausgeholt, er sah recht schlecht aus, ziemlich zusammengeschlagen, er war ein Mensch, dass konnte man zumindest noch erkennen, auch wenn die Farbe der Haut an vielen stellen eher ins Grünliche gewechselt hatte. Die kurzen schwarzen Haare hingen wild zerzaust von seinem Kopf, die Augenfarbe war nicht zu erkennen, aber da alles drum herum blau war, war dies auch in diesem Moment nicht wichtig, wichtig war nur, dass er es war. SIe nickte leicht und zog einen Stick heraus, die Haudraufs spannten sich, als sie in eine Tasche griff, doch griffen sie nicht ein. Sie warf den Twi den Stick zu, er drehte sich fast in Zeitlupe in der Luft, als die Sinne von Thara anschlugen, die Jedisinne, die vor Gefahr warnten, gut geschult und doch gerade durfte sie nicht zu schnell reagieren um die Tarnung aufrecht zu halten, sauste an ihrem Kopf etwas Vorbei, es war nicht für sie Bestimmt, deutlich nicht, es zerteilte den Credstick in der Luft und dann schlug es in den Kopf des Twi, in Zeitlupe ging langsam die Hand von ihm runter, womit er den Stick hätte fangen wollen, dann sank er auf die Knie um langsam um zu kippen. Thara war derweilen schon in Deckung gegangen und sah sich den Weg hinab um. Der Schuss war wirklich Meisterlich gewesen, Thara schätzte einen Scharfschützen, sicher ein Profikiller, was in den Slums hier sicher nicht ungewöhnlich war. Ungewöhnlich nur, dass jemand so viele Creds ausgegeben hat um einen kleinen Fisch umzubringen. Aber jetzt war es an ihr zu reagieren, sie zog ihren Blaster und Schoss als erstes den Haudrauf nieder, der den Captain hielt. Natürlich war ihr Blaster auf Betäubung gestellt, sie wollte keinen Verletzten, der Haudrauf war noch zu geschockt von dem Tot seines Anführers, als er von ihrem Schuss getroffen wurde und umkippte. Sie stürmte schnell vor und schnappte sich den Captain, ein zweiter Knall kündigte von einem weiteren Schuss des Scharfschützen, aber auch der war nicht für sie bestimmt, nein, er streckte den Haudrauf nieder, der einen Blaster gezogen hatte und auf Thara angelegt hatte. Schnell war sie mit dem Captain in einer Seitengasse verschwunden, wobei sie noch eine Granate fallen ließ, die Rauch erzeugte. Der Schütze mochte ja wohlgesonnen, wenn man das so nennen wollte, aber Sicher ist sicher. Dort angekommen zündetet sie ihr Raketenpack und flog mit dem zuerschundenen Captain einige Etagen nach oben. Dort setzte sie ihn ab und begutachtete seine Wunden. Er war schwer Verletzt, aber er lebte. Kurz sah sie sich um, niemand zu sehen, somit ging sie auf dem direkten Weg zu dem Schiff des Captains. Sie mussten schnell starten, bevor jemand der Überzeugung war, dass das gerade Untersuchungswürdig sein würde und dann doch Fragen kommen, die sie nicht gstellt haben möchte. im Raumschiff angekommen ging sie an Bord, der Droide übernahm den Captain und brachte ihn auf die Krankenstation. Es war ein kleiner Standartfrachter und laut der Inventarliste, war alles an Bord und auch der Flugplan war zu sehen. Somit holte sie sich die Startfreigabe und hob ab. Weg von diesem Schandfleck der Galaxie, weg von den Morden und der Gewalt, weg von Nar Shaddaa und das Ziel? Das Zie war ein noch gefährlicherer Ort, das Ziel hieß nun...
Imperium....

To be continued... 

Imperialer Sektor, Orbit Dromund Kaas
Thara stand am Fenster des Schiffes und Blickte über die Hauptwelt des Imperiums. Wie oft mag sie hier schon gewesen sein? Es war sicher der Achte oder Neunte Besuch und immer als Söldnerin, Offizierin des Imperiums oder eine andere Tarnidentität, welche sich der SID ausgedacht hatte zu jener Zeit. Eigentlich wollte sie nicht mehr hier her kommen, alleine der letzte Besuch war alles andere als Angenehm gewesen, damals wurde Jedi Deikan entführt und sie hatte in einer "Nebel und Nacht" Aktion die Verfolgung aufgenommen um ihre Spur nicht zu verlieren. Sie war damals ein sehr hohes Risiko eingegangen, aber auf der anderen Seite, wann war es kein Risiko nach Kaas City zu gehen? Sie hatte die Technik gelernt, wie man seine Machtaura verschleiert aber ob die Technik auch gegen hohe Lords der Sith wirkte, es war nur eine Frage der Zeit, wann jemand sie entdecken konnte und jeder Kontakt mit den Sith bedeutete automatisch die Gefahr entdeckt zu werden. Früher war es deutlich einfacher, damals war ihr Wissen in der Macht begrenzter und vor allem war sie auch noch nicht eine Jedimeisterin. Sie hatte ihr Potenzial sicher erhöht aber im Umkehrschluss wurde es damit auch deutlich schwerer die Aura zu verschleiern. Der Captain war wieder auf den Beinen, er hatte sich gut erholt von den Angriffen auf Nar Shaddar und der Flug war recht ereignisslos gewesen. Zum Glück war dies ein offizieler Flug und daher hatten die Imperialen keinen Verdacht geschöpft. Aber nun begann die Schwierigere Aufgabe, einen Transporter nach Csilla zu finden und dann mit diesem noch Reisen zu können. Sicher gab es eine Menge Militärischer Konvois zwischen den Welten, aber sie wollte nicht zwischen Imperialen Soldaten Reisen, es war einfach ein zu hohes Risiko dabei auch erkannt zu werden. Sie wollte das Risiko so weit es geht Minimieren und das würde nur über einen Frachtercaptain gehen. Leider gab es nicht viele zivile Captains, die in das Chissterritorium fliegen durften, geschweige den auf Csilla Landen. Wobei ihr der Chissraum erstmal genügen würde. Dort angekommen würde es zumindest in vieler Hinsicht deutlich einfacher werden nach Csilla zu kommen. Das Chissimperium hatte nur wenige Systeme und war abgeschieden, alles zum Schutz und dazu mochten die Chiss keine Fremdlinge. Sie kannte einige ihrer Art, die lieber in Isolation leben würden, als sich mit dem Imperium ab zu geben. Aber die Regierung hatte Entschieden und so waren viele Chiss, die im Militär dienten, arrogant und hielten sich für was besseres. Ihre Tarnung damals als Offizierin des Imperiums war fast perfekt gewesen, leider war sie diesmal keine Option, den diese Tarnung war für Aufträge des SID vorbestimmt und nicht wählbar zur Zeit. Somit Blieb alleine die Improvisation. Es Klopfte an der Tür und ein kurzes verzerrtes "Herrein" kam von ihrem Helm. Die Tür glitt auf und Dwenson stand in der Tür, der Mensch hatte sich gut erholt, seine blauen Flecke waren fast komplett verschwunden und nur noch einige Blessuren zeigten sein treffen mit der Bande. seine schwarzen Haare waren nun auch nicht mehr so verfilzt sondern zu einem strengen Zopf gebunden. Die braunen Augen musterten sie, als er sprach.
"Wir haben Landeerlaubniss, danke nochmal für die Rettung. Was den Preis der Reise angeht, würde ich einfach mal sagen, seht es als Dank für das Aushelfen auf Shaddar."
Sie nickte leicht und drehte sich wieder zum Fenster.
"Na ja schönen Tag noch und viel Erfolg auf der weiteren Reise."
Er drehte sich um und sie hörte wie er den Raum verließ. Sie wollte einen leicht kalten Eindruck hinterlassen, so würde er sich kaum an sie Erinnern können und wenn, dann nur als eine Söldnerin, die ihm geholfen hat. Es war wichtig kaum eine klare Spur zu Hinterlassen, der Scharfschütze auf Shaddar hatte gezielt sie nicht ins Visier genommen, ob das Zufall war oder eben Glück... wobei sie nicht an Glück glaubte und Zufälle gab es auch recht wenige, somit sah sie es eher als Warnsignal. Man spürte, wie die Triebwerke des Transporter begannnen zu arbeiten, als sie das Raumdock über dem Planeten anflogen. Dann wurde der Planet verdeckt von einer Wand aus Stahl. Sie griff nach ihrem Rucksack, welcher neben ihr stand, mehr Gepäck hatte sie nicht, das war auch gut so. Den so konnte sie immer ein Auge darauf haben und würde auch wie eine Reisende ausehen, eine Söldnerin von vielen und kein Aufsehen erregen solange sie den Helm nicht abnehmen musste. Sie Ging zur Ausstiegsrampe, als das Schiff aufsetzte. Sie öffnete die Rampe und ging von Bord. Einige Techniker musterten sie kurz, widmeten sich dann aber ihrer Arbeit. Das Dock war Typisch eingerichtet und daher ging sie Zielsicher zum Ausgang, dort Standen zwei Imperiale Soldaten, ein Offizier und ein Sergant. Beide sprachen, als sie dann Näher kamen, deutete der Offizier an, dass sie stehen bleiben sollte.
"Moment moment, wo wollen sie den hin?"
"Auf den Planeten, ich suche Arbeit."
"Ah ja und wer sind sie?"
"Wirina Hellfire, Södnerin." Dabei reichte sie dem Posten eine ID Karte, welche er sogleich in ein Padd steckte, er musterte sie kurz
"Na dann willkommen auf Dromund Kaas Miss Hellfire, ich hoffe ich werde sie nicht in einem Gefängniss sehen. Also gehen sie weiter, ich hab noch mehr zu tun. Los ihr da hinten, seht zu das die Fracht entladen wird!"
Sie ging weiter ohne sich um zu drehen, erste Hürde geschafft, sie ar an Bord der Station. Nun würde sie erstmal Nachforschungen anstellen müssen. So ging sie zu einem Terminal auf der Station. Sie sah sie kurz um, dann loggte sie sich mit einer falschen ID ein und suchte nach Schiffen die in den Chissraum flogen, schnell wurde sie auch FÜndig, leider waren das alles Militärschiffe. Nein hier war ein Frachter, die Zydra, sie würde in 2 Tagen nach Csilla aufbrechen, perfekt, der Captain war sogar ein Chiss, damit war die Change sehr hoch, dass er auf dem Planeten landen durfte. Die Zydra würde aber erst morgen hier Andocken, also blieb ein Tag Zeit sich hier um zu sehen. Sie spielte mit dem Gedanken vielleicht noch Informationen zu sammeln um diese dann der Republik zu schicken, aber dann entschied sie sich dagegen. Der Auftrag war es, nach Csilla zu gelangen und jede Entdeckung oder nur die Gefahr dessen, musste Vermieden werden. Sie loggte sich aus und Sah sich um, dann Spürte sie, wie sich ihre Nackenhaare leicht aufstellte, eine recht Starke präsenz der dunklen Seite, welche sie auch sogleich ausmachen konnte. Ein Sithlord ging in etwas entfernung über die Station, die dunkle und rot gehaltene Robe mit dem Lichtschwert an der Seite, ja das war sicher kein Schüler, dazu die zwei Wachen, die ihm folgten. Er blieb stehen und schien sich um zu sehen. Thara konzentrierte sich auf die Technik um ihre Aura zu verhüllen, dabei Versuchte sie, nicht so direkt zu dem Sith zu sehen. Er hatte mit sicherheit etwas gespürt, den er blieb stehen und sah sich etwas langsamer um. Die Erschütterung der Macht, welche Jedi und auch Sith spürten, wenn der jewalige andere Part in der Nähe waren, war die größte Gefahr hier. Der Sith sah zwar in ihre Richtung, aber sein Kopf schwenkte weiter. Dann Sprach einer seiner Begleiter mit ihm, sicher fragte er, ob es etwas gab. Der Sith schüttelte aber leicht den Kopf und sein Misstrauischer Blick glitt weiter durch de Raum, wobei er aber weiter ging. Innerlich war Thara erleichtert, aber auch nun wieder deutlich Vorgewarnt. Wenn der Sith etwas gespürt hatte, würde er vielleicht Meldung darüber machen, es war Wichtig hier schnell weg zu kommen. Einen Tag musste sie nur Aushalten hier, aber ein Tag war eine lange Zeit. So ging sie schnellen Schrittes zu einem Quatier welches zu Mieten war, sie bezahlte mit der ID Karte. Es war ein billiges Versteck und als sie den Raum betrat, wo ein Bett und ein Fenster die einzigen Annehmlichkeiten waren, war sie Froh den Helm zu tragen mit dem Geruchsfilter. Auf dem Boden war sehr viel Dreck und Unrat zu sehen, sicher vom "Vormierter" und der alte Blutfleck an der Wand zeigte auf, wie dieser wohl Ausgezogen ist. Sie verschloss die Tür und legte den Rucksack auf den Boden, kurz kramte sie darin und stellte einen kleinen Transmitter auf, so für sich gesehen war er nicht Ungewöhnlich im Gepäck einer Söldnerin, nur wenn man ihn Auseinander nehmen würde, würde man erkennen mit welchen Spielerein er versehen wurde. Sie sah über die Schulter aus dem Fenster, wo Kaas lag und darüber zwei Kriegsschiffe des Imperiums. Sie stellte sich vor den Transmitter und sprach.
"Tag 4. Ziel 2 erreicht, weiter zu Ziel 3 in 2. Alles 1 nichts zu Berichten. Aus"
Dann Verschlüsselte sie die Nachricht und schickte sie weg, der Code war einfach, aber die Nachricht an sich würde für jemanden kaum zu verstehen sein. Sie legte alles wieder zurück in den Rucksack und sah zum Bett. Es war alles andere als Einladend, also setzte sie sich auf den Boden und Meditierte ruhig, wobei sie sich vor allem auf den Schutz ihrer Aura konzentrierte um diesen zu Festigen. Man konnte nie Wissen, was der nächste Tag bringen mochte....

To be continued... 

Imperialer Sektor, Dromund Kaas
Lord Jergan war offensichtlich verärgert, ja er war Verärgert über so viel Inkompetenz der Leute, dass er am liebsten den ganzen Raum würde töten wollen. Aber dazu würde er später kommen, jetzt ging es darum diese Nachricht zu entschlüsseln und zu Berichten. Er sah sich die Nachricht an, sie war sehr kurz gehalten und von einem Kriegsschiff im Orbit von Kaas aufgefangen worden. Nach der Verschlüsselung wirkte sie aber eher als eine Nachricht von Kleinkriminellen, trotzdem hatte Darth Quan ihm den Auftrag gegeben, die Nachticht zu entschlüsseln, er hätte eine "Vorahnung" gehabt und ein Gefühl. Dieser Idiot hatte ständig so ein Gefühl und er würde ihn bei Zeiten ersetzen, ja das würde er, dann Blinkte die Comm, ja die Nachricht war entschlüsselt. Er sah sie sich an, na toll, er soll den daraus schlau werden? SIe sah aus wie eine Geheimndienstbotschaft, aber daraus konnte man nicht mal mehr lesen, als dass wohl jemand hier Ziele hat. Und ziel 3 in 2 was... 2 Tage, 2 Stunden, 2 Wochen? Erreichen würde. Vielleicht war die Person schon lange nicht mehr da, dazu kommt, dass man nur wußte, dass sie aus dem Orbitalbereich stammt, der war ja auch nicht wirklich Groß. 700 Verdächtige, das würde ja schnell gehen... IDIOT! Er grummelte erneut, als er sich zum Komm drehte, na dann wollen wir sie mal Infomieren, aber was soll ich da schon Berichten. Na was sollst... er drückte auf den Comm Knopf. Nach einer Zeit erscheinte eine recht jung wirkende Frau, schwarze Haare zu einem strengen Zopf gebunden, er wußte, dass sie gelbe Augen hatte und ihre Haut braungebrannt war. Dazu war sie sehr schlank, aber er wußte auch, wen er da vor sich hatte. Er sprach mit fester Stimme, auch wenn leicht die Furcht in ihm schwellte.
"Darth Anathareen, schön euch zu sehen. Ich soll euch von Darth Quan informaieren, dass wir eine Verschlüsselte Botschaft von der Orbitalstation von Kaas City aufgefangen haben. Ich konnte die Nachricht entschlüssen, aber sie bringt eher Fragen, als Antworten."
Die Frau bliueb ruhig sitzen, dann sprach sie und sogleich zogen sich innerlich seine Eingeweide zusammen, auch wenn ihre Stimme alles andere als Boshaft oder dunkel klang, eher hell und klar und doch war sie fast unerträglich zu hören.
"Lord Jergan, es ist doch immer schön von ihnen oder Darth Quan zu hören. Eine Nachricht also? Und was soll ich mit dieser Information anfangen? Den ganze Flugbetrieb über Kaas einstellen lassen? Es ist mir persönlich egal, was Darth Quan wünsch. Was sagt die Nachricht aus?"
"Das ein Ziel erreicht wurde, schon das zweite und das man zum dritten Ziel weitergehen würde in 2."
"In zwei was Lord Jergan?"
"Das Weiss ich nicht Mylord, ich kann schwer sagen worauf es sich bezieht. Ich denke aber da auch am Anfang von Tagen gesprochen wird, werden es Tage sein. Und nochwas, die Verschlüsselung war nicht sonderlich schwer. Ich denke, dass es sich eher um Schmuggler oder sowas Handelt."
"Also rufen sie mich gerade an, wegen einigen Schmugglern die sich über Kaas befinden und über die sie nicht selbst her werden?"
"So war das nicht gemeint mein Sithlord, ich werde mich darum kümmern und mehr heraus finden."
"Machen sie das und stören sie mich nicht nochmal so Grundlos Lord Jergan."
"Ja Mylord."
Das Bild verschwand, eingebildete Schnäpfe, soll sie doch sich auf ihrem süßen Arsch weiter sitzenbleiben. Er würde erforschen, was genau hinter dieser Nachricht steckt. Er Stand auf, als seine Sinne sich meldeten. Gefahr, er warf sich zur Seite, als ein Schuss an ihm vorbei sauste. Er sah sich um, sein Büro lag im Hauptring der Station und der Schuss war durch zwei andere Kaminen hindurchgeflogen, so wie er das Loch inspizierte. Er nahm sein Lichtschwert in die Hand und aktivierte es, er Stellte sich in die Richtung des Schlosses, als es hinter ihm Piepte, er sah sich um.
"Scheisse..."
Dann explodierte die kleine Scprengladung und riss ein Loch in die Wand, durch dass er hinaus gezogen wurde, er wollte schreien, aber nichts konnte er mehr sagen, als er langsam durch den Raums chwebte und der Sauerstoff ihm ausging, nicht so... ich... will...ich...
dann trieb nur eine weitere Leiche durch den Orbit von Kaas...

Thara schreckte hoch, als auf einmal die Alarmsierenen losheulten, sie sah sich um, in ihrem Raum hatte sich nichts verändert, dann kam die Durchsage.
"Hüllenbruch auf Deck 4, Hüllenbruch auf Deck 4, alle Verfügbaren Rettungskräfte auf die Decks 3,4 und 5. Hüllenbruch abriegeln. Bürö eines Sithlord in mitleidenschaft gezogen. Schnelles Eingreifen. Ich wiederhole..."
Thara packte die Sachen und wollte losgehen, dann hielt sie inne, nein, sie durfte nicht helfen, sie musste hier bleiben, alles andere würde zu auffällig sein. Aber wie ist es zu diesem Unfall gekommen? War es überhaupt ein Unfall, es konnte Zufall sein, dass genau 10 Stunden nach der Nachricht es zu einem "Unfall" gekommen ist oder das war ein Anschlag. Sie glaubte immer noch nicht an Zufälle, also musste sie noch Vorsichtiger sein, sie ging zu dem Commanschluss, welcher in ihrer Kabine sich befand. Die nächste Nachricht würde sie erst in einer Woche schicken können. Somit öffnete sie einen Kanal zu dem Schiff, welches sie anheuern wollte. Es dauerte einen Moment, als dann das Bild eines Raumes sich zeigte, ein Schlafraum wohl, wo es mehr als Unordentlich aussah, sie wartete einen Moment, dann Bewegte sich was unter der Bettdecke und ein recht jung wirkender Chiss kam zum Vorschein, in seiner Hand hatte er eine Flasche in der anderen etwas undefinierbares. Er stand auf, bar jeder Kleidung und musterte sie auf der Comm. Er sprach mit deutlichem Angetrunkenem Zustand.
"Jaaa...? Wer stört seine allerheiligkeit Captain Qeu'nan'shen? Ich bin... nicht zu sprechen...oder...aber...sie sind...was...wer sind sie überhaupt?"
"Ich bin Wirina Hellfire und ich suche eine Möglichkeit von der Station weg zu kommen und weit weg, ich hört sie machen sowas Captain."
"Was weg? Wie? WIllst du die Nacht...ach ne, das war eine andere... oh...ja...also mitgenommen werden... ja...20000 Creds aber bis zum Endpunkt ist nicht möglich... da ists etwas sklat für dich Hübsche..."
"20000 Creds, ich bin einverstanden.
"Dasss jut...ich lande in...er schien sich um zu sehen... in 2 Stunden...Rampe 8, woran erkenne ich sie?"
"Ich werde dort sein und sie haben ja ein Bild von mir nun. Ich erwarte sie in 2 Stunden."
Sie schloss die Verbindung, das war alles bisher recht einfach, hoffentlich bleibt es das auch...

To be continued... 

Dromund Kaas, Kaas City
"Ist das Sicher?"
"Ja Mylord, der einzige Verlust ist Lord Jergan. Nieman sonst wurde verletzt."
Darth Anathareen nickt leicht in ihrem Ledersessel und sah auf das Holo vor sich, wo der Commander der Raumstation gerade seinen Bericht abgab zu dem Unfall auf der Station. Sie strich sich leicht durch das schwarze Haar und nickte dann.
"Nun gut Commander, also halten wir fest, dass Lord Jergan, kurz nachdem er mich Informiert hat, dass es eine Verschlüsselte Nachricht gegeben hat, wegen eines Hüllenrisses, der durch eine Leitung in der Wand ausgelöst wurde, zufällig als einziger Verstirbt."
"Mylord, es ist eindeutuig kein Zufall..."
"Das weiss ich selber Commander"
Schnitt sie ihm das Wort ab und er zuckte sogleich zusammen, als er merkte, dass er sie Verstimmt hatte. Angst war ein wichtiger Faktor, sie würde ihn nicht Grundlos töten, der Tot war eine Erlösung und keine Bestrafung. Aber durch die Härte anderer Sithlords waren gleich immer alle er Meinung sie würden mit ihrem Leben spielen, wenn sie Versagen oder etwas sagen, was einem nicht passt. Der Commander will alles richtig machen und hatte nun Angst um sein Leben, sehr gut.
"Ich gebe ihnen den Auftrag diese Untersuchung chnellstmöglich auf zu klären und finden sie mir den oder die Täter, die dafür verantwortlich sind."
"Ja Mylord"
Das Holo verschwand und sie ging zum Fenster und sah über die Stadt Kaas City, dem Hauptsitz des Imperiums, wer würde hier ein Attentat durchführen, ein anderer Sithlord? Möglich, aber dann war es wirklich Zufall, dass es gerade nach der Nachricht passierte. Ihr würde man damit weder Schaden noch sie in Erklärung bringen, für sie war sein Tot weder wichtig, noch Entscheidend. Er war einfach Egal. Es gab sicher eine tiefere Verschwörung auf der Station, sie ging zum Holo und sogleich erschien einer ihrer Schüler auf dem Holo, es war ein Mensch, noch recht jung, aber Kräftig und wild im Blick, so wie eine roten Haare wild umherschwanken und die braunen Augen wild um sich sahen, dann Festigte sein Blick sich auf sie.
"Mein Sithlord, was kann ich für dich tun? Wie kann ich Dienen?"
"Mein Schüler, es gibt eine Aufgabe für dich auf der Raumstation, reise sogleich hinauf und Unterstütze die Nachforschungen. Sei mein Auge und Ohr dort oben. Worum es geht, erfährst du aus den Datin, die ich dir gerade geschickt habe und nun gehe deiner Aufgabe nach."
"Ja mein Sithlord."
Damit Verschwand das Bild und sie sah wieder über die Stadt, wir werden euch schon noch finden und euch Richten...

Thara ging wie gesagt zur Rampe 8 und wartete, der Frachter sollte eigentlich gerade Landen, aber durch die ganze Explosion und dem Aufstand, war alles nun deutlich Verzögert worden und auch komplizierter, sie war nun schn 4 mal Kontroliert worden, wo sie hin will und was ihr Auftrag sei, zum Glück hielt bis jetzt die Tarnidentität dem Stand, aber sie wollte es auch nicht zu weit treiben, dann öffnete sich die Hangartor und ein Frachter landete, er sah recht marode aus, aber es passte zu dem Bid, was sie von dem Captain hatte. Es landete...wobei man es auch kontrolierten Absturz nennen konnte. Es funkte leicht und dann öffnete sich die Eingangstür und die Rampe für runter, als der Chiss hinaus trat und den Rauch wegwischte. Er hustet und kam dann hinunter, er torckelte leicht und war umgeben von einem Schwall von Alkduft, der seinen Auftritt nur unterstrich. Er kam auf sie zu und musterte sie einen Moment, wobei er dabei nicht den eindruck machte, dass er nicht klar bei Verstand sei, dann sprach er.
"Misss....Hellfire, wah? Schön se kennen zu lernen... dass ist my little Twi, mein Frachter... sie wollen Anheuern?"
Thara nickte leicht und reichte ihm den Credstick, er nahm ihn entgegen und sogleich verschwand der in seiner Tasche.
"Na dann...sie hamm Kabine 3...fühln sich wie zu Haus... aber keine schmierererein... an der Wand. Little Twi ist daa...sehr empfinlisch...okidoki?"
SIe Komentierte dies wieder mit einem nicken und er ging an ihr Vorbei, sie ging langsam an Bord, zum Glück hatte sie den Helm auf, sie wollte garnicht wissen, wie es im Schiffinneren Roch und der Anblick des EIngangsbereichs war wirklich nicht einladen. Jeder der hier hoch kommen würde, würde sich lieber Erschießen lassen, als mit dieser Müllhalde mit zu fliegen. Sie ging zu ihrer Kabine, die war, überraschend, Sauber und auch aufgeräumt. Dazu sauber einsortierte Padds und anderes Zeug, sie legte den Ruckack zur Seite und sah sich das Bett an, alles war maximal sauber, daran gab es nichts aus zu setzen. Sie Überlegte kurz, eh sie dann wieder nach draußen ging. Der Chiss hatte gerade mit einem Commander eine heftige Auseinandersetzung, es ging wohl um seine Fracht, als er dann zu ihr sah und wohl fragte, wer sie sei. Sie ging langsam Näher und der Chiss meinte nur.
"Nee alte Freundin von Shaddar... heuert öters mal an, so dann und wann....höhö reimt sich wah? Also bleib relax and cool und lass mich los... hab kein Bock, dass se auf meine Waren warten müssen. Die bei mir sind da immer... Perfekt und so."
Der Commander musterte sie erneut und sie nickt leicht, worauf er sich angewidert abwendete und dem Chiss inen ruhigen Flug wünschte, dann spürte Thara wieder eine leichte erschütterung der Macht, als neben sie ein Schiff landete, ein typischer Angriffsjäger der Sith. Der Chiss sah zu dem Jäger, dann zu ihr und kam zu ihr.
"Na dann lass mal los Schätzle, nicht das noch was passiert..."
Damit drückte er sie fast schon in sein Raumschiff und Schloss die Ladelucke hinter ihnen, sie ging schnellen Schrittes zum Cockpit, wo der Chiss ebenso ankam und seine Triebwerke hochfuhr, auch hier war es sehr sauber und das Schiff machte einen Topzustand, wenn man es nicht von außen betrachtete, er holte sich die Startfreigabe und sie verließen das Raumdock. Thara konnte den Sith sehen, der dem Schiff hinterher sah, hatte er was gespürt? Dann flogen sie auch schon zum Hyperraumpunkt und sogleich wurde es hell im Cockpit und das Schiff ging auf Lichtgeschwindigkeit. Innerlich entspannte sich Thara wieder und wollte gehen.
"Halt kleine Frau, jetzt erklärst du mir mal, warum du so Nervös wurdest bei dem Schif vom Sith. Hast du was Verbrochen?"
Jetzt Sprach der Chiss vollkommen normal und machte keinen Eindruck mehr, nicht so ganz bei der Sache zu sein. Sie Überlegte kurz, Tarnung, Täuschung und Verschleierung, ein richtiger Chiss eben, so hatte auch sie ihn Unterschätzt, das wüde ihr nicht nochmal passieren, als sie Antwortete.
"Ich hab auf Nar Shaddar eine Bande hops genommen und die Sith hatten mit denen Geschäfte, die Tragen mir das unter Umständen immer noch nach, dass ich etwas EInfluss aus dem Weg geräumt habe."
"So so, na dann willkommen an Bord, wir reden nachher, jetzt muss ich noch einige DInge erledigen und wir müssen sowieso noch sprechen, wo ich dich raus lasse."
Sie nickte leicht und ging in ihre Kabine, dort holte sie den Sender heraus, kurz verschlüsselte sie das Signal, diesmal deutlich komplizierter, es war zu einem ein kleiner Bericht über die Bewegungen der Schiffe der Imperialen, eine weitere Nachricht wurde über viele Umwege geleitet um dann an Shinzu Saito zu gelangen. Sie drückte dann auf aus und legte sich aufs Bett, wieder eine weitere Etappe.

Nachricht an Shinzu Saito:
Thara steht vor dem Fenster, in einer schweren runtergekommenen Rüstung gekleidet, nur der Helm war abgenommen und im Hintergrund sah man Dromund Kaas.
"Hallo Shinzu, ich wollte mich bei dir melden und sagen, dass es mir bisher soweit ganz gut geht, leider kann ich dir weder sagen wo ich bin, noch warum ich dort bin. Wichtig ist nur, dass die Aufgabe, die vor mir liegt eine deutliche Wichtigkeit hat und die Entscheidung des Rats leider logisch war und daher nicht an zu fechten. Sie ist wichtig für die Zukunft der Republik und dem Jedi Orden. Ich bedauer immer noch, dass ich deine Ausbildung nicht abschließen kann oder zumindest noch nicht. Vielleicht hast du ja schon einen neuen Meister wenn ich zurück komme, aber dann wird es wieder zu einer Entscheidung kommen, eine Entscheidung die ich dir nicht abnehmen kann. Ich denke du weisst sehr genau welche das dann sein wird. Meine Gedanken sind bei dir, eine Information noch, sollte ich sterben oder mich nicht mehr melden, wirst du eine Codierte Nachricht erhalten, wo du einen Standort aufsuchen sollst auf Tython, dort wirst du dann etwas wichtiges finden. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommen wird. Ich muss leider schon Schluss machen, die Mission geht weiter. Möge die Macht mit dir sein."
Dann Verschwand das Bild von ihr und die Nachricht löscht sich automatisch

To be continued... 

Dromund Kaas, Orbitalstation
Schüler Adukat stieg aus seiner Fury, die er von seiner Meisterin erhalen hatte. Er stieg hinten aus in seiner weiten Robe, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Dann hebte neben ihm ein Transporter ab, kruz spürte er etwas, es war ein kribbeln, nein eine bewegung in der Macht. An Bord war deutlich ein Machtnutzer zu spüren, als dass Schiff dann abhob und aus dem Hangar verschwand. Er sah dem Schiff nach und meinte, er könne sogar Spüren, wie sich ihre Blicke trafen, ja es war kein Irrtum. Es war sicher ein Jedi an Bord. Wie Frech, einfach über der Hauptstadt als Jedi aufzutauchen. Nun aber erstmal musste er heraus finden, warum überhaupt ein möglicher Jedi hier war und vor allem, warum er Lord Jergan getötet hatte, wobei eine explosion nicht gerade das Handwerk von Jedi ist. Sie sind dafür viel zu Ehrbar und nutzen keine Bomben. Er Schritt zu dem Eingang, wo der Commander ihm entgegenkam und sich tief verneigte.
"Mein Sithlord, es ist schön sie zu sehen. Wir haben eine Quatier bereit gestellt und wir haben alle Daten bezüglich des Unfalls zusammen getragn und auf dieses Padd übertragen."
Er Überreichte das Padd und Adukat überflog es, ob neuerungen darin zu finden waren. Die Außenhaut wurde aufgerissen, direkt über den Leitungen. Man könnte es immer noch als einen Unfall sehen, wenn da nicht der Zufall wäre, dass sonst keiner Verletzt wurde. Er nickte nur knapp und schitt dann weiter durch die Raumstation und in richtung des Unfalls. Dort waren schon reperaturdroiden damit zugange den Schaden zu beheben. Er ließ sich kurz nieder und Blickte über den Ort des Geschehens. Kurz ließ er sich in die tiefen der Macht fallen und kurz sah er kleine Einblicke, dann ein Aufblitzen und dann war ruhe. Er öffnete die Augen und sah zu dem Commander, der hinter ihm Stand.
"Commander, wir haben einen Schützen zu suchen. Er hat 4 Kabinen weiter gestanden und geschossen. Das Geschoss war eine spezialanfertiung, welche einen Zeitexplosivkern hatte. Dieser Anschlag war lange geplant. Was war das vorhin für ein Schiff, was die Basis verlassen hat?"
"Das war ein Raumfrachter, eines Chiss, er wollte zurück zu seiner Heimatwelt und hatte noch eine Söldnerin dabei, soll ich das Schiff aufhalten?"
"Nein, lassen sie mal. Ich werde mich dem Schiff persönlich zuwenden."
"Ja mein Sithlord."
Adukat verließ den Ort und ging zurück zu seinem Schiff, er Schritt die Rampe empor und hinter ihm schloss sie sich. Er ging ins Cockpit und öffnete die Sternenkate. Csilla, die Heimatwelt der Chiss, es war unbekannt, wo sie sich befan, aber der Krus war ihm schon vertraut. So setzter diesen und hob ab. Sein Raumschiff verließ die Basis sein Schiff setzte Kurs und er ging zum Holotransmitter, dort kniete er sich hin, als auf dem Schirm seine Meisterin erschien.
"Ja mein Schüler, was gibt es?"
"Mein Sithlord, ich melde, dass ich den Ort gesehen habe. Ein Attentäter hat Lord Jergan getötet mit einem Gewehr. Dazu scheint auf einem Transporter ein Jedi sich zu befinden. Ich verfolge dieses Schiff nun und werde den Jedi stellen, danach werde ich den Attentäter suchen."
"Mach das, wobei die Priorität auf dem Attentäter liegt, glaubst du, er ist an Bord des Schiffes?"
"Ja mein Sithlord."
"Dann geh weiter vor und achte auf dich."
Adukat nickte und senkte den Kopf, als das Bild wieder erlischte. Ein Jedi, endlich konnte er sich beweisen. Zurück im Cockpit ging das Schiff auf Lichtgeschwindigkeit. Es war an der Zeit die Konfrontation zu suchen.

Thara lag auf dem Bett, immer noch wa der Helm auf ihrem Kopf, sie mochte dieses Versteckspiel manchmal nicht, aber es war zu gefährlich, dass der Chiss hier Überwachungskameras hatte und sie wollte ihm nicht zu viele Informationen zuspielen. Dann klopfte es und
Captain Qeu'nan'shen stand in der Tür, er war recht locker und musterte sie wieder, als er dann sprach.
"Also Schätzchen, mich kannst du nicht verarschen. Wer bist du und woher kommst du? Was wichtiger ist, was willst du von mir?"
"Ich sagte doch, ich heiße Hellfire mit Nachnamen und ich komme von Shaddar. Ich möchte ein Schiff weg vom Imperium."
"Ah ja, hm, ich hab mal etwas nachgeforscht, du hast da einen Captain geholfen, der dich nach Kaas gebracht hat. Dabei wurde der Anführer einer kleinen Bande erschossen, also dafür wird sich sicher nicht das Imperium suchen. Also, was möchtest du wirklich? Ich glaube ich hab deutlich gezeigt, dass ich keinen Bock auf diese Imperialen habe und es mir egal ist, wenn die sich eine blutige Nase holen. Ich bin zwar nur Frachterpilot, aber ich habe Augen und Ohren. Dazu bin ich ein Chiss und ich kann kombinieren. Ich denke, dass du irgendwie mit dem Anschlag auf den Lord auf der Station zu tun hast und darum schnell weg wolltest. Also wirst du die Wahrheit erzählen?"
Sie wartete einen Augenblick, dann stand sie auf, löste die Helmhalterungen und zog den Helm ab, der Chiss vor ihr schien dch nun Überrascht, auch wenn es nur kurz anhielt und er dann grinste.
"Na das Erklärt schon einiges, damit muss ich dich schonmal nicht vorher raus werfen. Aber das wer und waum bleibt im Raum stehen."
"Ich bin Commander Pin'nas'erana, Imperiales Militär, aber eigentlich will ich zurück zu unserer Heimat um dort Unter zu tauchen. Ich habe keine Lust mehr auf die Imperialen und deren Ausnutzen von unseren Fähigkeiten. SOllen sie verrecken, ist mir egal. Ich will in meine Heimat und der Dienen, so gut es geht."
"Ay, dass glaube ich dir schon eher Süße. Nun gut, dann schick aber nicht immer Verschlüsselte Nachrichten in die Republik, damit man uns nicht für Spione der so hält und darüber unsere Position ermitteln kann Ay? Dann kommenw ir gut klar zusammen und ich werde auch keine Fragen mehr stellen."
"Einverstanden"
Sie nickte leicht und setzte sich wieder auf ihr Bett, der Captain verließ den Raum und schloss die Tür, innerlich fragte sie sich ob es ein Fehler war, den Chiss an zu lügen, aber die Wahrheit konnte manchmal mehr belasten, als eine Teillüge, ein Attentat auf einen Sithlord, das war also der Grund für den Alarm. Merkwürdig, dass erst das Attentat auf den Bandenchef vor ihren Augen passierte und dann noch in ihrer Nähe gegen einen Sithlord. War ihr jemand auf den Versen vom SID, der ein Auge auf sie hatte oder war es ein Söldner, der nur die Gunst der Stunde n ihrem Kielwasser ausnutze? Diese Fragen galt es noch zu klären, bis sie in Csilla ankamen, den dann würde es Entscheiden, in wie weit sie offen auf Csilla wandeln kann und wie aktiv sie werden konnte. Möge die Macht mit uns sein...
To be continued... 

Magelan, Outer Rim, kurz vorm Chissraum

Thara hatte ihre Sachen soweit gepackt. Es würde nun nicht mehr lange dauern, bis sie sich im Chissraum befinden würden und dann würde die Mission endlich los gehen. Wie es wohl den anderen zur Zeit ging? Kurz ließ sie etwas die Gedanken schweifen zu Shinzu, zu Yerana, Norru, Jestocost und wie sie alle hießen. Wer weiß ob und wann sie die alle Wiederstehen wird. Der Orden hatte sich deutlich verändert, seid sie damals zur Ritterin ernannt wurde. Viele waren gegangen oder eins mit der Macht geworden, viele neue kamen dazu. Würde es ihr genau so ergehen? Würde sie auch dann eins mit der Macht werden und würde dann einfach jemand nachkommen? Auf der einen Seite war dies der Pfad der Jedi, es gab keinen Tot nur die Macht, aber nach der Trauerfeier von damals für Veral V hatte sich viel verändert. Wo so viele gute Leute und Soldaten gestorben waren und sie war noch nicht mal dabei gewesen und dennoch war es wie ein Klos im Hals gewesen, als sie da auf dem Platz vorm Senat standen. Würden für diese ganzen Wesen auch einfach so Ersatz kommen und man würde es einfach nur hinnehmen mit einer Gedenkfeier? Die Jedi hatten noch nicht mal eine Gedenkfeier, bei ihnen wurde man zur einer Statue mit etwas Glück oder dann, so man die Ehre hatte, in einem Holocron als Wächter eingesetzt. Aber ob sowas die Zukunft sein sollte? Jedihaben keinen Besitz, Jedi haben keinen Wunsch nach Anerkennung, aber doch war da diese unterschwellige Botschaft, dass es manchmal nicht richtig sein konnte. Wenn ein Jedi keine Anerkennung haben will, warum wurden dann Padawane gelobt, wenn sie etwas richtig gemacht haben? Und warum gehört es zu einer guten Ausbildung, mit Lob und Tadel die Padawane aus zu bilden, wenn doch eigentlich sie lernen sollte, dass so etwas nicht der Weg der Jedi ist? Es war eine von vielen Irrläufern zwischen dem Kodex und dem Leben der Jedi. Sich über solche Dinge fragen zu stellen, sie wurde zu einer Meisterin ernannt, sie war sicher die einzige Chissmeisterin und durfte sie darauf Stolz sein? Nein, laut Kodex war es verboten, trotzdem war damals Shinzu stolz auf sie gewesen, aber war das korrekt und hätte sie Shinzu nicht dafür tadeln müssen? Auf der anderen Seite hat es sie aber auch Motiviert und in der Ausbildung voran gebracht. Shinzu... selten hatte sie ein solches Talent gesehen und auch eine Nachfolgerin und nun? Nun war wegen dieser Mission das in Gefahr und dazu, was wenn sie eine neue Meisterin oder einen neuen Meister gefunden hatte? Was würde aus ihrer Ausbildung?
Eigentlich war es nicht mehr möglich, sie zur Nachfolgerin auszubilden, aber dennoch... es wäre sicher eine Schande diese Potenzial nicht zu nutzen und vor allem für den Jediorden zu nutzen. Sie schüttelte leicht den Kopf... zu nutzen, ein Wort als würde man ein Werkzeug benutzen, Jedi waren keine Werkzeuge, Jedi waren auch Wesen mit Wünschen und auch Gefühlen, möge der Kodex sagen, was er möchte, aber ein Jedi hat genau so Gefühle und auch Neigungen, Stärken, Schwächen, wie jedes Wesen. Der Unterschied liegt alleine darin, dass ein Jedi sich dessen voll bewusst ist und die Gefühle keine Entscheidungen treffen lässt. Dazu gehen seine persönlichen Empfindungen in den Hintergrund um für das gemeine Wohl zu sorgen. Hüter des Friedens, was für einen Frieden hüten wir den gerade? Und wie wird es mit Shinzu weitergehen, wenn sie das erste mal ein Schlachtfeld gesehen hat, wo nicht Zehn sondern Hundert und mehr Tote liegen, wenn die Schreie der Verwundeten an das Ohr getragen werden und man nichts machen kann, man kann nicht allen helfen und den wenigen, den man helfen kann, es wirkt wie ein Tropfen auf einen heißen Stein. Ist das der Frieden, den wir behüten sollen? Der Orden der Jedi hatte auf eine Art hin Versagt, die Republik ist dem Gefolgt und nun? Nun führen wir wieder einen Krieg gegen die dunkle Seite, sowohl in uns, als auch in der Welt. Hoffen wir, dass die Geschichte es gut mit uns meint und nicht der Wille der Macht es ist, dass wir in der Dunkelheit leben müssen.
Thara schreckte hoch, als das Schiff einmal durchgeschüttelt wurde und sie wohl unter Lichtgeschwindigkeit gefallen waren, sogleich ging eine
Sirene los und sie ging schnellen Schrittes nach vorne ins Cockpit. Dort saß Captain Qeu'nan'shen und schien über den
Monitoren zu sitzen, er drehte gerade auf einen Planeten ein.
„Bericht? Was ist los?“
„ Der Hyperraumspungantrieb ist ausgefallen, anscheinend gibt es ein Störfeld, ich sehe ihr einige Schiffe der Imps, hab keinen Bock,
dass die meine Ladung ansehen, daher landen wir dort. Warten bis sich die ganze Sache etwas beruhigt hat. Dann fliegen wir weiter Süße.
Kein Grund zur Panik.“

Thara nickte und sogleich stellten sich wieder leicht die Nackenhaare auf, hinter ihr war etwas und es verfolgte sie, das Schiff, sie sah auf die Sensoren, aber dort war nichts zu sehen. Dennoch fühlte sie mit der Macht, dass etwas nicht Stimmte. Sie folgen näher an den Planeten, es war ein recht trostloser Planet, zumindest sah er so aus, viele Steinwüsten, wenn sie das so betrachtet. Der Captain flog eine lange schleife, sicher
um die Signatur des Schiffes etwas zu tarnen, dann setzte er zur Landung an. Sie waren mitten in einer großen Steinwüste, als das Schiff dann auf setze. Er sah zu ihr und grinste.
„So Süße, nun warten wir darauf, dass die Lage sich wieder Beruhigt und dann geht es weiter nach Csilla. Kannst dich ja solange Ausruhen.“
Thara war ganz und gar nicht so zumute um sich aus zu ruhen, das Gefühl wurde stärker
„Ich geh mich mal Umsehen. Ich bin gleich zurück.“
„Na wenn du meinst Süße, aber geh nicht zu weit weg. Der Planet ist alles andere als Harmlos und die Tierwelt ist recht gefräßig.“

Sie nickte und ging aus dem Cockpit. Als sie an der Einstiegsrampe war öffnete sie diese und sah über die Steinwüste. Nur Fels, kein Leben, kahl sie sah in nicht weiter Entfernung eine tiefe Schlucht, der Helm zeigte ihr einige Grundrisse des Planeten. Sie ging hinaus, wieder wurde das Gefühl stärker, sie sah kurz die Rampe hinaus, dann ging sie weiter in die Wüste. Ein recht starker Wind peitschte über den Planeten, wenn man oben an den Klippen stand, wenn man zwischen den Felsen sich bewegte war es fast Windstill. Sie hatte eine Hand auf dem Blaster an ihrer Seite, sie prüfte ob er auf Betäubung stand und nickte zufrieden. Dann war links eine Bewegung aus zu machen, sie zog den Blaster und hielt ihn
in die Richtung, dort stand eine Frau in einer tiefschwarzen Rüstung mit Umhang, der Helm, vollständig geschlossen, hatte oben eine Art Schwert wie bei einem Segelschiff, jedoch nicht so lang. Auf dem Rücken konnte man ein Gewehr mit langem Lauf erkennen, sicher ein Scharfschützengewehr. War dies der unbekannte Freund? Sie hielt weiter den Blaster auf die Frau gerichtet als diese begann zu sprechen, durch den Helm war auch ihre Stimme deutlich verzerrt.

„Begrüßt man seine Hilfe?“
„Wer bist du?“
„Ich hab einigeNamen, aber das kennst du sicher von deinem Leben, mein Spitzname ist Anubis und ich bin hier um dich vor Problemen zu warnen.“

„Wie bist du hier her gekommen?“
„An Bord des Schiffes natürlich, ich habe eine sehr gute Ausbildung genossen um für solche Fälle gerüstet zu sein.“
„Wie auf Fremde Schiffe sich zu schleichen?“
„Zum Beispiel, ich muss nach Csilla, du anscheinend auch und wie kommt man am besten dahin? Mit einem Chiss, also relativ logisch für uns Beide mit dem Unterschied, dass ich dort dann sicher nicht ohne Helm auftreten werde. Aber das will ich auch nicht.“
„Was willst du auf Csilla?“
„Gegenfrage, was willst du dort?“
„Das geht dich wohl kaum etwas an.“
„Dann hast du deine Antwort. Aber es geht hier und jetzt gerade nicht um Csilla, es geht um einen Verfolger, der sicher bald ankommen wird und der ist alles andere als an einem Gespräch interessiert.“
„Du redest von einem Sith?“
„Oh ja, ein Schüler von Darth Anathareen, er ist seid Dromund Kaas hinter dir her oder sollte ich sagen, hinter uns beiden?“
"Wieso uns Beiden?“
„Na was er von dir will, weiß ich nicht, aber mich will er, weil ich verantwortlich bin, dass dir kein Lord mehr folgt. Also wenn man es genau nimmt, hab ich da das zweite mal, deinen Hintern beschützt.“
„Ich brauche keine Hilfe, aber... nun gut Danke, wenn er aber nun schon bald hier ist, willst du ihn etwas bekämpfen mit dem Gewehr?“
„Wenn es sein muss, klar, ansonsten kannst du ihn auch Aufhalten, dann sieht man zumindest mal, was du drauf hast, du bist ja recht fix zu Fuß, dass habe ich auf Shaddar gesehen. Na wir werden es wohl erleben, wie es sich weiter entwickelt. Ich wollte dir nur mal guten Tag sagen und da
das nun beendet ist, können wir uns den Problemen zuwenden. Also sei auf der Hut.“
Die Gestallt ging hinter einem Fels, dann war sie Weg, wie vom Erdboden verschluckt. Thara sah sich um, sie hatte einige Techniken gesehen, wie man gut Verschwinden konnte, aber so etwas? Sie steckte den Blaster langsam weg, wer war die Gestalt und warum half sie ihr? War sie eine SID Agentin? Nein, der SID hätte dann schon sie Informiert, dazu war ihre Ausrüstung deutlich anders, als vom SID, sie schien eher Imperialer Natur zu sein, vielleicht eine Söldnerin von einem Sithlord, der gegen die Darth vorgehen will. Eigentlich war es auch in dem Moment egal, sie sah in den Himmel, fast konnte sie sehen, dass dort ein Schiff im Anflug war, welches den Schüler auf den Planeten brachte. Würde der Blaster reichen um ihn zu besiegen? Sie hoffte es, den das Lichtschwert zu benutzen, würde bedeuten, dass sie sich vor den anderen Zweien Offenbaren müsste und dies wollte sie nicht. Möge die Macht mit ihnen sein um sich dieser Prüfung zu stellen...

To be Continued.... 

Magelan, Outer Rim, kurz vorm Chissraum
Thara ging langsam zwischen den Felsen hindurch, es war nun schon einige Stunden her, dass sie auf diesem Planeten gelandet waren, dazu hatten sie ein Schiff ausgemacht, welches in einiger Entfernung niedergegangen war. Doch bis jetzt war niemand zu sehen oder zu Spüren, wobei sie bei dem Spüren sehr Vorsichtig war, sollte der Sith gelandet sein, würde sie sehr Vorsichtig agieren müssen um nicht von dem Sith entdeckt zu werden. Sie wollte keinen Kampf und sicher auch keine Auseinandersetzung, wo die Gefahr bestand, entdeckt zu werden. Aber sie war auch nicht Bereit sich einem Schicksal hin zu geben, wenn es ab zu wenden war mit einem Kampf. So hart dies vielleicht auch manchmal klingen mag, war doch auch der Kampf manchmal die einzige Option. Dies hatte man auch in der Republik gesehen, als das Imperium erneut angegriffen hatte. Diplomatie mit den Sith war nicht möglich gewesen und sie griffen sogleich an, wie sollte man da eine andere Option finden? Sie ging um einen weiteren Fels, ihre Hand ruhte auf dem Blaster, es sah sicher unwirklich aus, wie so eine Jedi mit einem Blaster umging, doch sie hatte damals von ihrem alten Meister viel gelernt, was sowohl Täuschung, als auch der Umgang mit Blastern anging. Sie war sicher keine herausragende Schützin, aber es reichte zumindest um Ziele auch zu treffen. Dazu hatte sie das ein oder andere extra noch in der Rüstung eingebaut, es war eben ganz anders so zu Kämpfen, als mit einem Lichtschwert. Aber das war keine Option zur Zeit, sie dachte über Anubis nach, einer Scharfschützin und dazu noch eine talentierte, wie es schien. Mit einem Gewehr einen Sith aus zu schalten war sicher bemerkenswert, wobei die Reichweite eine deutliche Rolle spielte. Auch ein Jedi war anfällig für solche Angriffe, die Macht mochte einem helfen, aber nicht jeder Jedi beherrschte sich so gut, dass er zu jeder Zeit seine Sinne so geschärft hatte, dass die Macht ihn warnte. Sicher hatten alle Jedi einen Gefahreninstinkt, doch in der Wildnis, wo viel Gefahr lauerte, war es manchmal nicht ganz so verlässlich, würde man zumindest sagen. Durften Jedi eigentlich solche Gedanken haben? Warum nicht, manchmal zweifelten selbst erfahrene Meister. Sie erinnerte sich noch, als damals ihr Meister an einer Entscheidung des Rates zweifelte, er hätte sich auch fast Widersetzt. Aber dann war dort Meisterin Hisheria gewesen und nach einem langen Gespräch war ihr Meister bereit gewesen, den Anordnungen des Rates folge zu leisten. Und doch hatte auch ihr Meister falsche Entscheidungen getroffen, so wie sie auch. Es war keine Schande Fehler zu machen, aber an sollte sie erkennen und aus diesen lernen.
Kurz meldete sich ihr Instinkt, als sie dann aufblickte und ihr Griff sich verfestigte. Innerlich war klar, dass hier Gefahr war, doch ob sie von dem Planeten selbst oder eben von dem Sith ausging war nicht klar zu erkennen. Dann drehte sie sich Blitzschnell um und da stand er vor ihr, ein Mann, deutlich größer als sie, das Gesicht unter der Kapuze verborgen. Sie Spannte sich leicht an, sie wusste, es war ein Sith, die dunkle Seite war deutlich zu spüren. Sie hatte schon vor so manchem Lord gestanden und konnte ihre Aura verschleiern, sie hoffte, dass auch hier zu können, als er langsam auf sie zukam. Seine Hände waren ruhig an der Seite, als er dann an einem Fels stehen blieb und den Kopf anhob. Er hatte braune Augen und sein Gesicht war von Narben deutlich gezeichnet, als er dann seine dunkle Stimme erhob. Dabei lehnte er sich gegen den Fels und verschränkte die Arme vor der Brust
„Hmm, ich hatte irgendwie mehr erwartet, als eine Söldnerin. Sag mir, wo ist der Jedi? Oder bist du selbst es etwa? Hm, ich kann in dir keine Macht spüren Söldnerin, aber das bedeutet nichts. Also sag am besten gleich, was ich Wissen will und wir bekommen kein Problem miteinander.“
Thara spannte sich noch mehr an, bisher scheint ihre Tarnung zu greifen, sie hoffte, dass es halten würde
„Ähm, ja, schön auch euch zu sehen mein Sithlord und ich weiß nicht wovon ihr sprecht. Ich bin in einer wichtigen Mission unterwegs und habe keine Ahnung welche Jedi oder sonst was ihr meint.“
„Hm, du warst doch an Bord des Schiffes des Chiss oder? Ansonsten war niemand dort, also gehe ich davon aus, dass du genau weißt, was ich meine. Deine letzten Möglichkeit bevor es hier schmutzig wird.“
„Ich habe keine Ahnung, was ihr wollt mein Sithlord.“
sie überlegte kurz, sah sie um, die Felsen, die Umgebung, schmiedete einen Plan, wie sie den Sith besiegen konnte ohne dabei zu zeigen, dass sie durchaus die Macht beherrschte, vielleicht war der Sith schwach im Geiste, auch wenn er nicht den Eindruck machte. Aber wenn sie seine Gedanken manipulieren würde wollen und er dies merkte, war es das mit der Verkleidung, daher entschied sich sich dagegen und Sprach weiter
„So eine Frau hat sich mir hier gezeigt, sie sagte, sie habe da so nen Sith auf der Station umgebracht. Sie schien gute Fähigkeiten in Täuschen zu haben. Sie war auch an Bord, auch wenn sie sicher nicht den Flug gebucht hatte. Mehr weiß ich nicht, mein Sithlord.“
„So so eine Frau also. Hm schwierig dir zu glauben, da es ja auch sein kann, dass du nur deine Haut retten willst.“
„HEY SITH!“
Kam es von der Seite und beide drehten ihren Blick zu der Frauenstimme, welche von der Seite kam. Dort Stand die Frau in der schwarzen Rüstung und der Sith spannte sich an, man spürte fast, wie sein Zorn sich aufbaute, wie er ihn kanalisierte, es würde einen Kampf geben. Er war unvermeidlich, also zog Thara den Blaster und Schoss Blitzschnell auf den Sith, dieser Sprang zur Seite und hatte sein Lichtschwert gezogen, das Surren der Klinge, welche in einem dunklen Rot sogleich die Szene erhellte, drehte sich und schleuderte Schüsse von der anderen Frau zurück, da aber auch Thara weiter Schoss, konnte der Sith sich nicht darauf konzentrieren, die Schüsse auf ihren Ursprung zurück zu schicken. Druck Machen, das war nun das Mittel zum Zweck. Der Sith Verteidigte sich sehr gut und ging dabei langsam auf Thara zu, die deutlich näher war, als die andere Schützin. Sie ging langsam zurück, dann aktivierte sie das Raketenpack und hob ab, der Sith sprang mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ab und nur ihre Jedi Sinne und die Schnelligkeit der Macht war es zu verdanken, dass sie ihren Arm rechtzeitig zwischen sich und den Klingenarm brachte, das Schwert senkte sich leicht in ihre Rüstung, konnte sie aber nicht durchschneiden am linken Arm. Sie zog sogleich den Kopf nach Vorne, mit dem Helm traf sie das Gesicht des Sith, der sogleich zurück Sprang und weiter dabei die Schüsse der anderen Frau abwehrte. Trotz seiner kurzen Benommenheit, die ihr Kopfstoß sicher bewirkt hatte. Der Sith deutete auf die Frau, die sogleich von seinem Machtwürgen erhoben wurde. Thara Schoss weiter mit dem Blaster, gezielt auf seine Beine, damit er tief sein Schwert halten musste, er wehrte weiter ihre Schüsse ab und hielt die Frau im Festen Griff, als sie dann Blitzschnell einen Schuss auf seinen Kopf richtete, dadurch, dass sie sein Schwert gezielt nach unten gebracht hatte, war der Schuss für ihn schwer ab zu wehren, dies gelang ihm, aber es sorgte dafür, dass er den Griff löste. Die Frau konnte man husten hören, als sie dann ihren Arm hob und dort ein kleiner Pfeil abgeschossen wurde, der jedoch von dem Sith gefangen wurde mit einem leichten lachen. Doch dann explodierte der Pfeil in einer kleinen Wolke Gas und der Sith wich zurück. Die Frau war Verschwunden und auch Thara landete und huschte zwischen die Felsen. Sie hörte den Sith fluchen.
„Ha, kommt raus, kommt raus, wo immer ihr Seid kleine Kinder. Ich werde euch lehren, was es bedeutet einen Sith an zu greifen!“
wieder sah sich Thara um, hier konnte sie deutlich besser Kämpfen, es gab einige Gelegenheiten, als sie dann von der Seite ein leises pfeifen hörte. Sie sah die andere Frau, die Sprengstoff unter einen Fels gepackt hatte und darauf deutete, sie zeigte an, dass sie Zünden würde und die beiden dann Abhauen sollten. Eine Idee ob man dann aber von dem Planeten zurück kommt war fraglich, als dann ihr Funkgerät sich aktivierte.
„Hier ist der Captain, machen sie sich Bereit den Planeten zu verlassen. Ich denke wir haben lange genug hier Verbracht. Kommt schnell zurück und wir Starten.“
Thara nickte leicht und zeigte der anderen Frau an, dass es gleich soweit sei. Dann duckte sie sich, als das Lichtschwert knapp über ihr durch den Fels sich schnitt und sie fast geköpft hatte. Sie sprintete los, weg von dem Sith, aber so, dass er an dem Paket der anderen Frau entlang musste, diese hörte sie Schießen. Dann knallte es hinter ihr, als der Sprengstoff gezündet wurde. Sie sah zurück und der Sith wurde von Rauch, Fels und anderem eingehüllt, das war ihre Möglichkeit zu fliehen. Sie rannte sogleich los, dann kamen sie zu dem Schiff, wo die Triebwerke schon liefen, beide Sprangen an Bord, als das Schiff auch schon abhob. Sie konnte das Lichtschwert sehen, welches in dem Rauch auftauchte. Sie hob den Arm und zündete die Rakete auf das Ziel, auch wenn sie nicht damit rechnete, dass sie damit dem Sith gefährlich würde werden können, würde sie ihn aber beschäftigen. Die Rakete schlug in den Boden und erzeugte erneut einen Explosion, die den Sith zurück schleuderte. Dann waren sie hoch genug, dass beide die Einstiegsrampe verließen und an Bord gingen. Thara schloss hinter ihnen den Einstieg, sogleich hörte sie die Triebwerke arbeiten, als sie wohl die Atmosphäre des Planeten verließen. Es würde wohl doch eher zu einer Aussprache kommen zwischen ihnen allen, als sie dachte....

To be Continued....

Magelan, Outer Rim, kurz vorm Chissraum
Adukat fluchte leise, diese dämlichen Kopfgeldjäger mit ihren dummen Tricks. Manche waren einfach nicht vorhersehbar, wie dieser dumme Pfeil mit Gas. Er ging zu seinem Schiff, er musste seiner Meisterin Meldung machen und die würde sicher nicht begeistert sein, dass er erst mal versagt hatte. Aber er würde sich der Bestrafung stellen, so gab er seinem Droiden die Anweisung, dem Schiff zu folgen. Als die Triebwerke aufheulten ging er zum Holotransmitter und knie
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agelan, Outer Rim, kurz vorm Chissraum

Adukat fluchte leise, diese dämlichen Kopfgeldjäger mit ihren dummen Tricks. Manche waren einfach nicht vorhersehbar, wie dieser dumme Pfeil mit Gas. Er ging zu seinem Schiff, er musste seiner Meisterin Meldung machen und die würde sicher nicht begeistert sein, dass er erst mal versagt hatte. Aber er würde sich der Bestrafung stellen, so gab er seinem Droiden die Anweisung, dem Schiff zu folgen. Als die Triebwerke aufheulten ging er zum Holotransmitter und kniete sich hin. Kurz darauf erschien das Bild von Darth Anathareen, welche in einem Sessel fast schon herrisch auftrat. Ihre Robe verhüllte die Statur, aber er wusste um diese nur zu genau.

„Mein Sithlord, ich muss leider mitteilen, dass das Schiff entkommen ist, wie auch die Passagiere. Sie haben mit Tricks mich Überrascht.“

„Du meinst, sie haben dich Überwunden? Mein Schüler, ist dir erst jetzt klar geworden mit welcher Rafiness hier vorgegangen wird? Sieh dir den Mord an, dass war eine erfahrene Schützin, die genau weiß, wie sie Machtanwender ausschaltet. Ich bin über dein Versagen sehr unzufrieden. Was soll ich also deiner Meinung nach machen?“

„Der Kodex würde sagen, dass ihr mich Töten müsst mein Sithlord, aber ich persönlich würde davon abraten.“

„Warum sollte ich das nicht machen?“

„Weil ich euch Verspreche, dieses Schiff auf zu bringen, koste es was es wolle. Ich bitte nur darum, sie Verfolgen zu dürfen und meinen Auftrag zu beenden.“

Anathareen schien zu Überlegen, als sie sich erhob und nickte

„Ich gebe dir diese Möglichkeit, aber solltest du mich nochmal enttäuschen, wird es nicht der Tot sein, der dich Findet. Der Tot ist eine Erlösung, keine Bestrafung. Deine Bestrafung wird viel länger und viel... schmerzhafter sein, als du dir Vorstellen kannst, hast du das Verstanden mein Schüler?“

„Ja mein Sithlord.“

„Dann störe nicht meine Wertvolle Zeit und verfolge sie. Melde dich erst wieder wenn du Erfolg hattest.“

Damit wurde die Verbindung unterbrochen und Adukat erhob sich, er schluckte einmal und ging dann ins Cockpit, er würde nicht nochmal Versagen. Er würde seiner Meisterin einen Kopf bringen und sei es sein eigener.


Die Twi, Hyperraum

Thara ging mit der Frau in den Besprechungsraum, eigentlich war es eher eine Lagerhalle, der Kampf mit dem Sith hatte sie etwas schwerer mitgenommen als Thara. Das Würgen hatte seine Spuren hinterlassen, sie öffnete das Medpack und gab ihr eine Spritze. Unter dem Helm konnte Thara wenig über Mimik oder dergleichen sagen, aber sie konnte doch einen Dank Spüren. Der Captain kam herein und musterte die Beiden kurz, eh er sich in eine Ecke setzte und die Beine auf eine Kiste ablegte und sie ansah, er erwartete sicher eine Erklärung.

„Wir haben gegen einen Sith gekämpft.“
begann Thara das Gespräch

„Das hatte ich mir schon gedacht, aber wer ist sie?“

„Das ist Anubis, eine alte Weggefährtin. Sie war mit an Bord gekommen um auf mich acht zu geben. Ich wusste selber davon nichts.“

„Anubis ey? Ist sie auch eine Chiss oder was anderes? Ein Baum, ein Sullustianer oder wie die heißen?“

„Nein, keines von denen.“

„Was ist sie dann hm?“

„Ein Mensch.“
kam es aus dem Helm und sie öffnete diesen, sie zog ihn langsam ab und langes wildes rotes Haar kam hervor, ihre giftgrünen Augen waren selbst für Thara schwer zu ergreifen, in ihnen schlummerte Hass, Vergeltung, Gleichgültigkeit. Sie war sicher eine perfekte gewissenlose Jägerin, aber das war an ihrem Vorgehen schon zu bemerken. Der Captain musterte sie kurz

„Dich werfen wir beim nächsten Planeten raus, du kannst nicht mit nach Csilla, ich hab einen Ruf zu verlieren.“

„Das Verstehe ich.“

„Moment!“
intervenierte Thara schnell
„Diese Frau hat mir gerade das Leben gerettet, ich werde sie auf meine Verantwortung mit nach Csilla nehmen und ich hab für den Flug bezahlt, von mir aus kannst du nochmal 200k bekommen, wenn du sie nur dann mit nimmst. Aber ich werde sie nicht auf einem X-Beliebigen Planeten zurück lassen. Klar soweit?“

„Ay, das habe ich Verstanden kleine Blaue. Na dann auf deine Verantwortung. Aber komm mir nicht mit Hilfe auf dem Flug, ich helfe keinem Menschen.“

Thara nickte und der Captain ging mit einem mürrischen Blick aus dem Raum. Wobei Thara sich nicht sicher war, in wie weit dies nun gespielt war oder Ernstgemeint. Der Chiss war ein Meister der Mimik, so das es wirklich schwer war darin zu lesen. Würde man sie fragen, würde sie sagen, dass das Geld ihn umgestimmt hat, aber sicher war sie sich bei weitem nicht. Sie wendete sich wieder Anubis zu

„So nun zu dir, wer bist du?“

„Ich bin Anubis, dein Schatten und deine Hilfe. Mehr musst du nicht wissen Chiss.“

„Ich will mehr Wissen, ansonsten werfen wir dích doch gleich aus der Luftschleuse.“

„Nein, werden wir nicht. Du bist nicht Bereit Gewalt anzuwenden. Dein Blaster steht auf Betäubung und auch dein ganzes Vorgehen, war eher zurückhaltend. Da draußen hast du weniger gezeigt, als du kannst Chiss. Ich werde mich jetzt ausruhen, dann reden wir... vielleicht.“

die Frau stand auf, nahm ihren Helm und ging hinaus. Thara sah ihr nach, kurz wollte sie etwas erwidern oder hinter ihr her schießen. Aber das würde alles nichts bringen, daher ließ sie Anubis gehen. Aber sie würde die Frau noch Ausfragen und auch auf ihre Techniken zurück greifen, dazu war es wichtig sie zu beobachten, der SID sollte auf jeden Fall eine Akte bekommen, so er noch keine hatte von ihr. Sie ging in ihr Quartier und legte sich aufs Bett. Der Auftrag wurde immer Interessanter auf seine Art und dabei waren sie noch nicht mal auf Csilla.


To be Continued....


Csilla, Chiss Raum


Der Flug war lang gewesen, Anubis war Thara immer aus dem Weg gegangen. Mit der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt, dass Anubis nicht viel von ihrer Vergangenheit erzählte. Auch war kein Kontakt mehr zu ihrem Verfolger zu spüren, hatten sie ihn abgehängt? Thara glaubte da nicht dran, ein Sith würde nicht so leicht aufgeben, aber in den Chissraum zu fliegen war sicher auch für ihn nicht einfach. Sie stand im Cockpit und wartete das sie aus dem Hyperraum traten, Anubis trat neben sie und die Sterne um sie herum wurden wieder Deutlich, der Captain drosselte die Geschwindigkeit. Thara war doch auf eine Art aufgeregt. Sie konnte sich an Csilla nur in ihren Träumen erinnern. An den weißen Planeten und der Stadt unter der Eisdecke. Wie würde es dort Aussehen? Csilla war ihre Heimat, ihr Geburtsort, dort wurde sie Ausgebildet am Anfang, als noch niemand etwas von ihrer Begabung in der Macht ahnte oder wusste. Der Captain öffnete das Komm und erhielt Einflugerlaubnis. Er drehte das Schiff etwas und dann war er vor ihr. Csilla, im Licht des Sterns war der Planet strahlend weiß, fast wie Hoth nur in ihren Augen schöner und klarer, wobei er an vielen Stellen tiefe Blautöne aufwarf, das waren die großen Gletscher des Planeten, wovon es sehr viele und große gab. Manche waren größer als ganze Kontinente auf anderen Planeten. Es ging etwas Majestätisches von dem Planeten aus, dann sah man auch die Raumwerften im Orbit. Große Anlagen, die um den Planeten kreisten. Dort war die Hauptproduktion von Kriegsschiffen des Chiss Imperiums. Jetzt arbeiteten sie fürs Imperium und in ihr war eine gewisse Missgunst darüber, dass ihr Volk sich entschlossen hatte mit dem Sith Imperium zusammen zu arbeiten. Das musste Aufhören in ihren Augen und sie war nun hier um das zu bewerkstelligen, irgendwie musste sie es schaffen. Sie setzten zur Landung an, vorbei an den mächtigen Schiffswerften in Richtung der Gletscher und des Eis. Der Captain flog recht ruhig, er schien den Anflugsektor gut zu kennen. Je näher sie kamen, desto deutlicher wurden die Konturen der Gletscher. Manche Spalten waren schon zu erkennen, sicher waren sie Kilometer lang und auch entsprechend breit an manchen stellen. Aber dies war nicht ihr Ziel, nein es waren die Berge, welche sie Anflogen, den dort lag die Hauptstadt der Chiss, Csaplar, das Zentrum der Macht und der Regierung. Die Chiss waren in vier große Herrscherfamilien Unterteilt, wovon jede ein eigenes spezielles Aufgabengebiet hatte. Die Frage war, welche der Familien sich gegen den Vertrag nun ausgesprochen hatte. Aber das sollte nicht schwer zu ergründen sein, schließlich würden die Nachrichten sicher darüber berichten. Dann drehte das Schiff zum Raumhafen ein und Thara sah Kriegsschiffe des Imperiums, große Zerstörer und davon nicht wenige, war dies Teil einer Invasion gewesen vom Sith Imperium? Sie konnte sich das schwer Vorstellen, die Chiss würden jeden Angriff hart und schwer zurück schlagen. Dazu waren die Chiss bekannt dafür, die besten Taktiker der Galaxie zu sein, also was machte das Imperium hier? Der Captain drehte weiter ein und die Landerampe kam in Sichtweise. Langsam senkte sich das Schiff nieder und man spürte das Aufsetzen, der Captain sah zu Thara.

„So kleine, wir sind da. Hier trennen sich unsere Wege und gib auf dich acht. Warst ne Nette und wäre echt schade, wenn du wegen einem Menschen Probleme bekommst. Also halte sie auf Abstand am besten und werde sie schnell los.“

Thara nickte leicht und schnallte ihren Rucksack über und ging zur Ausstiegsrampe. Dort öffnete sie und hinter ihr war Anubis in ihrer schwarzen Rüstung, eigentlich hatte Thara erwartet, dass sie damit sicher auffallen würde, aber durch die ganzen Imperialen würde das wohl weniger der Fall sein. Sie erwarteten weitere Chiss am Ende und musterten sie kurz.

„Halt! Wer sind sie und wohin wollen sie?“

„Mein Name ist Pin'nas'erana und ich möchte einige Tage der ruhe Verbringen, das hier ist Anubis, mein Schutz und meine Leitwächterin, ein Mensch.“

„Hm, achten sie auf die Regeln im Bezug Fremdlinge, sollte sie alleine Angetroffen werden, wird sie nach den Richtlinien der Chiss bestraft und ihr erhaltet ebenso eine Strafe, ist das Verstanden worden?“

„Ja ist es.“

„Dann willkommen in Csaplar und ruhigen Aufenthalt.“

Thara nickte und ging weiter, sogleich ging es zu einem Aufzug und sie stiegen beide in diesen. Anubis ging die ganze Zeit Stumm hinter ihr her, fast schon gespenstisch und mit einer sonderbaren Ruhe, hatte sie Verstanden, dass sie hier nur mit Thara umherstreifen konnte oder war das eher die Ruhe vor dem Sturm? Anubis war sehr schwer ein zu schätzen, aber das würde mit der Zeit besser werden. Der Aufzug fuhr immer tiefer in den Fels des Planeten, dann öffnete sich vor ihnen ein Anblick, wo selbst Thara kurz inne hielt. Eine gigantische Höhle wurde offenbart, wo sich eine Menge Häusertürme erhoben, dazu dieses blau von den Materialien der Stadt. Thara mochte sich nicht ausrechnen, wie groß diese Höhle war, doch sie hatte sicher die Ausmaße von Kaas City, wenn nicht größer, auch waren durch die Decke, welche aus Eis bestand, Tunnel getrieben, die sowohl Frischluft, wie auch Licht hinein ließen, so waren Lichtstrahlen aus der Decke, welche sich auf Verteileranlage Bündelten und so das ganze Erhellten. Es reflektierte sich dann von der Decke und sogar von den Häusern und wurde dadurch mit einem leichten Blauschimmer umgeben. Shin wenn du dies sehen könntest, du würdest sicher gerne auch mal hier her kommen. Ob so was jemals möglich war würde sich sicher Zeigen, Thara bezweifelte es aber, sie machte ein Holo mit ihrem Helm, wenn sie es nicht in echt sehen konnte, würde Thara zumindest ein Bild davon mitbringen, dann jedoch ermahnte sie sich, sie war nicht zum Vergnügen hier, sondern um einen Auftrag aus zu führen. Sie ging über den Weg tiefer in die Stadt. Anubis folgte weiter. Sie sah ein Hotel, so man dies hier so nennen konnte. Es war eher wie eine Militärkaserne aufgebaut, aber besser als nichts und Übernachten mussten sie schließlich auch. So ging sie in das Gebäude, der Mann hinter dem Empfang war zu ihrer Überraschung kein Chiss, nein, er war ein Twi'lek und begrüßte sie freundlich auf Cheunh, der Sprache der Chiss. Schnell war ein Doppelzimmer gebucht und sie gingen hinauf. Das Zimmer war, wie das ganze Gebäude, schlicht eingerichtet. Ein Holozugriffsterminal, zwei Betten, ein Tisch mit zwei Stühlen, ein kleiner Balkon, der in Richtung Stadt zeigte. So dass man die Aussicht genießen konnte. Alles war in grauen Tönen gehalten und verstärkte noch das Aussehen einer Kaserne. Anubis warf ihre Klamotten aufs Bett und ging dann zur Tür zum Balkon, sie ging hinaus und schien sich um zu sehen. Der Ausblick war wirklich überragend und sie Verstand Anubis, dass sie sich diesen Ausblick etwas genauer zuwenden wollte. Thara schätze, dass sie im vierten oder fünften Stock des Gebäudes waren und somit noch recht Nah am Boden. Nun ging sie selbst auf den Balkon und ließ ihren Blick schweifen, hinten konnte man das Hauptgebäude der Verwaltung sehen, das Regierungsgebäude und die große Bibliothek, welche für Fremdlinge gesperrt war. Thara genoss kurz den Ausblick, dann ging sie in das Zimmer und schaltete das Holo ein, sie wollte die Nachrichten Studieren und darüber dann heraus finden, wo genau mögliche Kontaktpersonen zu finden waren. Sie schaltete die Nachrichten ein und sogleich kam ein Sonderbericht über die Fremdlinge auf Csilla. Der Moderator sprach etwas verächtlich über „Die Besucher“ und sprach davon, dass die Regierung schon dabei sei, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um die Umstände wieder besser werden zu lassen. Ein Lord der Sith würde zur Zeit mit der Regierung sprechen und man würde mit Spannung den Ausgang der Gespräche erwarten. Thara ließ das Holo laufen und verstaute ihre Ausrüstung im Schrank, sie packte nicht viel aus, so war es einfacher und auch schneller wieder zu Verschwinden, wenn es Nötig wurde, zu ihrer Überraschung tat Anubis das gleiche und sie musterte die Menschenfrau wieder. Diese zwinkerte nur und ging dann ins Bad. Thara schnaufte leicht, es war eher gespielt, als wirklich ernst gemeint. Solange sie im Bad war, konnte sie nicht draußen Unsinn machen. Thara legte sich dann aufs Bett, zog den Helm ab und betrachtete das Holo, wo es gerade um Gewaltverbrechen gegen die Fremdlinge ging, welche wohl seid dem Eintreffen deutlich zugenommen hatten. Anscheinend war man auf ganz Csilla nicht glücklich über die Besucher. Das würde vielleicht ein Vorteil sein, sie beobachtete weiter, als dann Anubis aus dem Bad kam. Sie hatte ihren Helm ebenso abgenommen und legte den auf ihr Bett, sie sah zu dem Holo kurzzeitig, dann sprach sie

„Viel los da draußen, hm?“

„Offensichtlich. Man mag eben keine Fremdlinge auf Csilla.“

„Ja davon hörte ich, meinst du, dass der Sith uns hier her verfolgen wird?“

„Ich gehe davon aus, Sith sind Hartnäckig und eine Konfrontation wird irgendwann unvermeidlich sein.“

„Das denke ich auch, sollten wir dann nicht einige Taktiken uns Überlegen, wie wir ihn austricksen können? Ich hab da so ein paar Ideen...“

„Na dann lass sie mal hören.“

Thara erhob sich leicht und Anubis und sie begannen einige Taktiken durch zu sprechen, schnell wurde Thara bewusst, Anubis war alles andere als eine Attentäterin oder eine Schafschützin, sie war auf ihre Art ein Monster und doch Kreativ und Überzeugend. Die Taktiken waren bemerkenswert und durch nur wenige Verbesserungen und absprachen würden sie eine böse Überraschung für den Sith bedeuten, sie selbst merkte sich diese ganzen Taktiken sehr genau, den ein Jedi würde ebenso leicht dabei fallen, wie ein Sith. Sie hoffte, dass sie Anubis nicht Jagen oder Gefangen nehmen musste nach der Mission, es würde sicher kein Vergnügen werden...


To be Continued....


Csilla, Chiss Raum


Thara war nun schon einige Tage auf dem Planeten, seit dem hatte sie einige Informationen gesammelt. Es war ganz offensichtlich, dass die Familie der Nuruodos, welche für das Militär zuständig waren, das Bündnis mit dem Imperium für beendet sehen wollten. Der Familie, die sie selber mal angehört hatte. Zumindest was sie noch von damals wusste. Anubis war immer wieder Abends für eine Stunde im Bad verschwunden, Thara verstand dieses Ritual nicht, aber da es auch kein Fenster gab oder eben andere Fluchtmöglichkeiten, ließ sie Anubs gewähren, was sollte sie auch schon anstellen da drin? Thara würde sich heute mit einem Vertreter der Nuruodos treffen, zum einen wollte sie etwas über ihre Familie heraus finden, zum anderen wollte sie sehen, in wie weit man den Einfluss der Nuruodos nutzen konnte um die Chiss aus dem Imperium zu treiben. Es war zwar gefährlich dieses Treffen durch zu führen und auch würde es unter Umständen mehr aufdecken als sie hoffte, aber es war ihr das Risiko wert. Zum einen wollte sie ihre Ursprünge ergründen und zum anderen war es Teil des Freiraums ihres Auftrages. So zog sie langsam ihre Rüstung über, auch wenn es sicher keine angemessene Kleidung war für ein treffen mit Diplomaten, wollte sie nicht ihre Tarnung auffliegen lassen. Anubis nickte leicht zu ihr, als sie das Zimmer verlassen wollte. Sie hatten schon gesprochen, dass Thara weg sein würde und sie solange das Zimmer bewachen kann. Es war zu Gefährlich sie nun mit zu nehmen und daher ließ sie Anubis hier. Sie wusste zwar, dass Anubs sicher nicht auf dem Zimmer bleiben würde, aber zumindest war sie damit aus der Schusslinie von ihr. So ging sie durch die Straßen von Csaplar. Sie sah sich immer mal wieder um, machte hier und dort Bilder. Sie wollte zumindest etwas von diesem Planeten mitnehmen als ihr persönliches Andenken, auch wenn Jedi solcher Leidenschaften eigentlich nicht nachgingen, wollte sie doch von ihrer Heimat etwas mitnehmen. Es würde sicher lange dauern, bis sie mal wieder hier her kommen würde und so sollte man diese Gelegenheit nutzen. Schneller als sie wollte, war sie an dem Gebäude angekommen, wo sie sich treffen wollte. Sie trat hinein und ein großer Chiss stellte sich kurz ihr in den Weg und musterte sie, sie nahm den Helm ab und sogleich nickte er und sein Gesicht wurde freundlicher, als er sie passieren ließ. Zumindest scheint sie angekündigt zu sein. Sie würde zum Aufzug geleitet, dort stieg sie zu einem anderen Chiss, irgendwie war es ungewohnt und angenehm zugleich unter so vielen Chiss zu sein. Als Jedi hatte sie sehr selten Kontakt zu anderen Chiss und wenn, waren es eher welche die in der Republik geboren waren und nicht von Csilla oder anderen Planeten kamen. Somit hatte sie doch in sich dieses Gefühl zu Hause zu sein. Die Tür öffnete sich und sie waren im obersten Stockwerk des Hauses, direkt unter der Eisdecke und die Aussicht auf die Stadt war deutlich noch beeindruckender als aus ihrem Hotel. Ein Schreibtisch aus dunklem Holz unterstrich das helle blau des Lichtes im Raum, dazu ein dunkelroter Teppich von der Tür bis zum Schreibtisch, alles wirkte auf seine Art erhaben, auf der anderen aber auch abweisend. Auch die Wandschränke waren im dunklen Holz gehalten, Holz, so musste man wissen, war auf Csilla Luxus, da es keine Vegetation in dem Sinne gab. Nur der Stuhl hinter dem Schreibtisch war aus Metal gearbeitet, er wirkte fast wie ein Thron in dem Raum, die Stühle vor dem Schreibtisch waren aus dunklem Eis geschlagen, sie wirkten schlicht im Gegensatz zum Rest des Raumes. Die Nachricht war klar, der Gast war hier nur das, ein Gast. Und derjenige hinter dem Schreibtisch hatte alle Macht in diesem Raum. Hinter ihr wurde die Tür geschlossen, sie sah noch niemandem, so ging sie langsam auf den Schreibtisch zu, sah sich diesen kurz nur an, dann ging sie zum Fenster und sah hinaus und hinunter. Sie genoss den Ausblick.

„Von hier oben wirkt es deutlich einfacher, nicht war?“

erklang eine Stimme hinter ihr. Sie war in perfektem Cheunh gesprochen. Sie drehte sich um und sah dort einen Chiss. Er war sicher schon etwas älter, den sein Gesicht zeigte deutliche Spuren des Alters. Sein Haar war aber immer noch kräftig und auch das Schwarz war ohne Makel, seine roten pupillenlosen Augen schienen sie zu mustern, sie senkte etwas den Blick als sie sprach

„Das ist es ja, verzeiht, dass ich nicht vor dem Tisch gewartet habe. Aber diese Aussicht hat mich angezogen, wie ein Magnet.“

„Oh ja dieser Effekt kann entstehen und ich werde sicher niemanden verurteilen, weil er die Aussicht genießt. Schließlich habe ich genau aus diesem Grund dieses Büro gewählt. Es wirkt ein wenig erhaben über den Stress und die Sorgen, die dort unten lauern. Ich bin Senator Sel'miro'nuruodo und ich heiße sie in meinem kleinen Raum willkommen. Womit kann ich ihnen dienen?“

Thara lächelte freundlich, auch wenn innerlich ihre Alarmglocken schon angegangen waren. Ein freundlicher Chiss bedeutete nur, dass er sich noch nicht Sicher war, wie er sie Einschätzen musste. Geheuchelte Freundlichkeit mochte denen gegenüber Verunsichern und ihn das Gefühl vermitteln, einen Freund vor sich zu haben, so dass man mehr erzählte, als man eigentlich wollte. Sie antwortete dann in einem freundlichen Tonfall.

„Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich sie kennen zu lernen Senator. Ich bin Commander Pin'nas'erana und komme auf Anfrage des Imperiums um mit ihnen über einige Dinge zu sprechen. Die sowohl für Csilla, als auch für das Imperium wichtig sind.“

„Sehr erfreut Commander, wie sie sicher gehört haben, bin ich ein Verfechter von dieser Allianz, auch wenn die Kabinett dies anders sieht und die anderen Häuser wohl eher noch für diese Allianz stehen. Aber was kann ich für sie nun genau tun?“

„Es geht um eine Frau aus ihren Reihen Senator, eine gewisse Al'isan'tharani. Laut Informationen sollte sie nach Korriban gebracht werden, jedoch ist sie dort nie angekommen und nun wollen wir sehen, ob es noch andere Machtbegabten in diesem Zweig der Familie gibt. Normalerweise ist dies wohl kein Einzelfall. Ich agiere auf Wunsch der Sith Senator, ich selbst halte nichts davon, dass wir unser besten Kämpfer dem Imperium geben und nicht selber nutzen.“

„Ah ich sehe schon Commander, sie stammen ebenso aus der Familie der Nuruodos? Und ich Stimme ihnen zu, es wäre sicher Verschwendung von Potenzial. Warten sie bitte, ich sehe mal nach den Unterlagen. Was kann ich sonst noch für sie tun?“

Er gab etwas auf einer Holotastatur ein und ein Monitor wurde erzeugt, den aber nur er lesen konnte. Die Scheiben hinter ihm waren entspiegelt, somit konnte sie nicht sehen, was genau er dort eingegeben hatte.

„Ich frage mich, wie es dazu gekommen ist, dass das Haus Nuruodo gegen die Allianz sich stellt. Schließlich ist doch gerade durch das Imperium unsere Militärische Macht gewachsen und vor allem zeigt das Imperium doch deutlich, wie wichtig ihnen dieses Bündnis zu sein scheint, wenn so viele Kriegsschiffe hier her kommen und hohe Sithlords um eine Einigung zu erzielen.“

„Oh sicher, das Imperium ist eine Stärkung, aber wie lange noch? Und dazu haben die Chiss immer und zu aller Tage immer alleine agiert. Unser Haus möchte verhindern, dass wir eben vom Imperium abhängig werden und wir darauf angewiesen sind, ihre Verbündeten zu sein. Wir wollen nicht expandieren, wir wollen nur unsere Ruhe und die Politik des Imperiums und dieser Krieg mit der Republik sind genau solche Fakten, wo unsere Ressourcen drunter leiden. Wir haben kein Interesse an diesem Krieg, dazu steht er gegen unsere Kultur, die Republik hat uns nicht angegriffen, also gibt es keinen Grund für uns mit ihnen Krieg zu führen. Das ist einfach nur die Sicht des Imperiums und im Speziellen, der Sith gegen die Jedi. Er widerspricht uns vollkommen.“

„Da mögen sie recht haben Senator, aber eben auch jene wie ich selbst, sehen das die Republik als Gebilde selbst kaum Handlungsfähig ist und durch ihren Senat immer gebremst wird in Entscheidungen. Die Sith führen Streng, aber doch gerade und ohne zu zögern. Sie wollen Krieg und bekommen ihn, sie wollen Planeten erobern und erobern sie. Bei ihnen gilt stärke als alles.“

„Sieh mein Kind, du bist schon sehr lange beim Imperium und sieh in den Spiegel und sag mit, siehst du dort eine Chiss oder eine Marionette des Imperiums? Ich hoffe, dass tief in dir eine Chiss noch wohnt, die nicht der Propaganda des Imperiums geworden ist. Ah und hier habe ich was, die Chiss mit dem Namen ist laut unseren Unterlagen verstorben. Sie starb bei einem Überfall von Räubern auf das Transportschiff, zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester. Keine Überlebenden laut Bericht. Die einzigen Angehörigen der Tharani leben im Ferlath Destrik hier auf Csilla. Ich schicke ihnen die Adresse zu, aber ich denke, dass sie dort nicht viel Finden werden, es gibt wohl nur noch eine ältere Dame und deren Ur-Enkel, welche aber noch sehr Jung zu sein scheinen. Auch die Eltern sind wohl verstorben bei einem Unglück, dazu hat bisher es in ihren Akten keinen Eintrag gegeben von außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die beiden Kinder auf dem Transporter scheinen die einzigen zu sein, die die Affinität hatten. Sehr bedauerlich für Uns und noch bedauerlicher für das Imperium.“

„Ich Verstehe, nun ich möchte auch nicht mehr ihrer Zeit in Anspruch nehmen Senator, sie haben mir schon sehr geholfen und ich danke, dass sie mir so schnell eine Audienz gewährt haben.“

„Aber sicher doch mein Kind, für eine Schwester werde ich immer Zeit haben und noch etwas, frage dich immer, ob du deinem Volk und der Familie, oder lieber Fanatikern folgen willst. Den diese Entscheidung wird eines Tages kommen.“

„Danke Senator, ich werde dies Berücksichtigen. Auf Wiedersehen.“

Thara verneigte sich leicht und ging hinaus. Der Senator war deutlich ein Anfechter und vor allem war er schon ein recht wichtiger Senator der Familie, das hatte sie daran gesehen, dass er auf Akten zugreifen konnte. Familienakten waren nur für wichtige Familienmitglieder zugänglich, somit konnte sie ihn schon einmal abschätzen. Er würde eine wichtige Stütze werden im Kampf gegen das Bündnis, aber noch musste sie sich zurück halten und langsam Vorgehen. Wenn sie zu hastig wurde, würde es nur zu Fehlern verleiten. Somit machte sie den Plan, morgen die Familie auf zu suchen. Danach würde sie mit dem Senator weiteres besprechen und dann sehen, in wie weit er an einem Bündnis mit der Republik interessiert wäre, wobei sie nicht daran glaubte, dass er die eine oder andere Seite bevorzugen würde. Die Chiss waren schon immer Unabhänig gewesen und seine Argumente waren durchaus Glaubhaft und Logisch, daher hatte er auch sicher so viel Zuspruch. Sie ging zurück ins Hotel, wo Anubis schon wartete und gerade sich Holo Aufzeichnungen von der Geschichte und der Stadt ansah. Thara setzte sich dazu und beide sahen sich das ganze noch eine Zeit lang an, morgen würde es einen interessanten Tag geben....


To be Continued....


Csilla, Chiss Raum


Thara hatte sich schon recht früh auf den Weg gemacht um rechtzeitig im Bereich zu sein um dort vielleicht etwas von ihrer Familie zu sehen. Sicher war es auf eine Art gefährlich, aber sie wollte einfach ihre Vergangenheit kennen lernen. Sie hatte sich immer irgendwo gefragt woher sie gekommen ist und hier war nun die Antwort. Dazu hatte sie Shin gesehen, mit ihrem Vater. Es war schön eine Familie zu haben und sei es nur, sie zumindest zu kennen. In wie weit dann dies bekannt werden würde, lag ja in ihrem Ermessen. Sie durfte es nicht zu publik machen, den dann würden die Sith vielleicht aufmerksam auf die Familie werden und Versuchen, Thara damit zu erpressen oder schlimmeres. Dazu brachte sie die Familie damit auch zu sehr in Gefahr. Trotzdem wollte sie die Familie einmal besuchen und sehen, ob es ihnen gut geht. Das Distrikt war einfach zu finden, es war ein Bereich den Thara als Mittelschicht bezeichnen würde, es war sicher nicht schlecht und angemessen. Sie ging zu der Adresse, ein Hochhaus wie so viele, unscheinbar und normal. Sie sah auf die Namen und wirklich, da stand er, der Name Tharani. Thara spürte innerlich eine gewisse Unsicherheit, trotz der langen Ausbildung und auch dem Kodex war es doch nun etwas Aufregung, welche sie Verspürte. Ihr Finger näherte sich langsam dem Rufknopf und doch wollte er nicht drücken. Sie schüttelte leicht den Kopf, Thara du bist ein dummes Bantha, was soll schon passieren, erklang ihre innere Stimme und sie drückte. Es dauerte einen kleinen Moment und man ließ sie ein. Sie ging zum Lift und dieser öffnete sich, kurz hielt sie inne als zwei Imperiale Soldaten im Aufzug standen und sie musterten. Thara war bereit sich zu Verteidigen, sollte es nötig sein, doch dann gingen sie einfach nur mit einem nicken an ihr Vorbei. Sie erwiderte das nicken recht knapp und ging dann in den Aufzug. Sie sah den Soldaten noch etwas nach, bis sich die Türen schlossen. Merkwürdig war das ganze schon irgendwie, Thara hatte ihre Sinne nun doch auf Alarmbereitschaft nur für den Fall, dass hier etwas Schief geht. Die Tür öffnete sich und der Weg auf dem Gang war frei von jeder Gefahr, zumindest sagten das ihre Sinne. Sie ging langsam hinaus, sah sich um. Niemand war zu sehen, sie ging zu der Tür, wo der Name nochmals stand. Sie klopfte und die Tür wurde langsam ein Stück geöffnet und Thara konnte eine recht alte Chiss sehen. Die Hautfarbe glich der von Thara schon sehr, ebenso die Gesichtszüge waren ähnlich. Die Haare waren kurz gehalten und eher militärisch, was Sinn machte, den die Familie Tharani war aus dem Haus Nuruodo und somit militärischer Natur, Tharas Herz tanzte gerade zu einer recht schnellen Melodie, als dann leise die Stimme der alten Chiss erklang und irgendwie war diese Stimme Thara sehr vertraut.

„Ja? Kann ich ihnen helfen mein Kind?“

„Ich bin... Pin'nas'erana und ich würde gerne mit ihnen über die Familie Tharani sprechen, wenn sie kurz Zeit haben.“

„Über die Familie? Sicher kommen sie doch rein, ich bin Sh'reth'tharani. Kann ich ihnen was zu trinken anbieten? Ich hab selten so viel Besuch an einem Tag.“

Thara trat in die Wohnung, sie war ebenso mittel eingerichtet, wie das ganze Haus. Tische und Stühle waren aus Eiskristall, wobei im Wohnzimmer sogar ein Holztisch stand und ein Kamin für eine gewisse Wärme sorgte, wobei sie sich nicht sicher war ob dies ein Holo von einem Kamin war oder doch wirklich. Wobei die Wärme echt war, sie setzte sich auf die Couch am Kamin und die alte Chiss setze sich ihr gegenüber, als Thara wieder begann zu sprechen, sie beruhigte sich innerlich die ganze Zeit.

„So viel Besuch an einem Tag? Wer war den noch hier?“

„Diese Imperialen von außerhalb. Ich hab sie gleich an der Tür abwimmeln wollen, aber sie waren ganz Nett und haben einige Fragen über einen Senator gestellt, ob ich den kennen würde. Ich sagte nur aus dem Holo und das was man eben darüber erfahren könne. Damit sind sie dann schon gegangen. Gibt es den ein Problem?“

„Nein, es gibt kein Problem. Alles ist soweit in Ordnung und was mich zu den Fragen bringt, sind sie die einzige Tharani oder gibt es noch mehr?“

„Mein Kind, ich bin die letzte dieser Linie, ich habe hier noch zwei Kinder, die aber zur Zeit in den Ausbildungszentren der Nuruodos untergekommen sind und dort Ausgebildet werden. Aber ich habe sie Adoptiert um die Linie zumindest auf dem Papier weiter zu führen. Sollte ich sterben wird die Linie damit erlöschen. Mein Kind ist damals mit seiner Familie bei einem Überfall von Piraten getötet worden. Mein Mann ist im Krieg gefallen und somit lebe ich nur noch um diese Kinder zu versorgen, bis sie alt genug sind und sie werden den Namen weiter führen, aber nicht das Blut darin.“

„Ich Verstehe, das ist sehr bedauerlich und ich Verstehe ihren Schmerz, meine Linie ist auch sehr Dünn geworden und ich bin ebenso die Letzte der Familie. Damit haben sich meine Fragen schon erübrigt, ich danke für ihre Zeit und wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“

„Moment noch.“

Kam es von der Seite und aus einem Nebenraum trat ein ihr bekannter Sith heraus, sie Stand auf und sogleich drehten sich in ihr die Möglichkeiten der Flucht und auch des Kampfes, sie hatte offensichtlich keine Waffe dabei, aber das Lichtschwert war immer in ihrer Kleidung verborgen, dann würde aber jede Deckung aufgeflogen sein und somit dann auch die Mission beendet sein. Sie musterte den Sith wieder und er grinste leicht, als er die beiden Chiss ansah.

„So so, das ist also der Beweggrund. Familienangelegenheiten was? Ein netter Anblick und dabei würde ich wirklich sagen, dass ihr euch ähnlich seht. Faszinierend. Aber das ist ohne Bedeutung nun, lass uns den Tanz beginnen kleine Chiss, diesmal wirst du mir nicht entkommen.“

Damit schossen Blitze aus seiner Hand und trafen sowohl Thara als auch die andere Chiss, welche in die ecke geworfen wurde, Thara schüttelte leicht den Kopf und erhob sich langsam. Der Sith zog sein Lichtschwert und Sprang auf sie zu. Thara sah keine Wahl mehr, jetzt würde sie entweder sterben und damit ihre Verwandte ebenso, oder sie würde sich nun offenbaren, dann würde es aber keine andere Möglichkeit geben, als den Sith zu töten, was mit dem Kodex nicht im Einklang stand. Fast wie in Zeitlupe kam der Sith auf sie zu, als Thara ihre Macht bündelte und mit einem Machtstoß ihn zurück warf und er in den Möbeln landete, dann griff sie nach hinten und mit der Macht bauten sich die Teile ihres Lichtschwerts wieder zusammen und sogleich hatte sie ihre dunkel violette Klinge in der Hand. Der Sith erhob sich und lachte, Thara wusste, er hatte erreicht was er wollte, nun würde es kein Zurück mehr geben. Der Sith kam wieder auf sie zu, Thara ging in ihre Soresuform und sogleich hämmerten starke Schläge auf sie ein, welche aber wild und doch auch etwas Unerfahren auf sie niedergingen. Dies war kein Lord oder ein Darth, nein dies wir sicher ein Schüler. Sie wog die Schläge ab, als sie dann sich unter einem Schlag wegdrehte und mit dem Ellbogen dem Sith an den Hinterkopf schlug, was den nach vorne trieb und sie an ihm vorbei, sie drehte sich weiter und dabei auch das Schwert, ihre Klinge schnitt durch den Arm des Sith, zu seinem Glück zog sie die Klinge bei dem Streich zurück, so dass der Brustkorb nicht ebenso durchtrennt wurde. Es war ein schneller Kampf und doch hatte er mehr gekostet als sie wollte. Der Sith knurrte nur, als sein Arm abgetrennt wurde, er hatte noch sein Schwert, aber mit einer Hand und den Schmerzen war er sicher nicht gewillt, den Kampf weiter zu führen. Thara ging sogleich in Soresuform zurück, als der Sith Wutentbrannt fauchte

„Glaubst du, dass du damit gewonnen hast Jedi? Es wird für dich kein Morgen mehr geben, den alle werden Wissen, dass ein Jedi auf Csilla ist und damit wird dich alles jagen, dein Volk, das Imperium und ich, also Ergebe dich lieber jetzt deinem Schicksal.“

„Es gibt keinen Tot, es gibt nur die Macht und sollte es mein Schicksal sein, auf meiner Heimat zu sterben, wird dies so sein. Aber nicht durch deine Klinge Sith. Du bist ein Schüler, deine Angriffe sind fehlgeleitet durch deine Wut, du kannst eine Jedimeisterin nicht besiegen, also gib dich geschlagen und lass dein Lichtschwert fallen. Dann Verschone ich dein Leben, selbst wenn es bedeutet, dass ich selbst nicht diese Gnade zu erwarten habe.“

Eine Explosion im Regierungsbezirk zog kurz die Aufmerksamkeit von Thara weg von dem Sith, was war da nun passiert? Hatten sie den Senator getötet? Das würde die Sache nur noch schlimmer machen, wobei so Dumm konnte das Imperium nicht sein, den damit würden die anderen Häuser ihre Meinung vielleicht ändern, wenn ein Senator vom Imperium getötet wird, der Gegen ihre Politik ist, wobei sie, sollten sie ihre Leiche dazu legen, dies als Anschlag der Republik tarnen und somit das Haus Nuruodo wieder in die Bereiche des Krieges bringen. Dafür war aber nun keine Zeit, der Sith griff erneut an, diesmal war es nur noch Wut und Zorn, die in seinen Schlägen waren. Keine Technik, aber die hatte ein Amboss auch nicht wenn er einem gegen den Kopf flog. Sie parierte seine Schläge, aber durch seine Schnellen und vor allem Kraftvollen hiebe, war sie nicht in der Lage von sich aus nun einen Angriff durch zu führen. Der Kampf dauerte schon viel zu lange, er musste schnell zu ende gehen. Dann wurde der Sith getroffen, nicht von einem Blaster oder einem Lichtschwert, nein, es war ein Eiskristallkrug, der an seinen Kopf knallte und ihn aus der Raserei warf, geworfen von ihrer Oma, er Sith drehte sich kurz um und warf sein Lichtschwert, Dumm und Unüberlegt, sicher, Thara reagierte sogleich, warf ihr eigenes Lichtschwert um ihre Oma zu schützen, die Klingen trafen sich in der Luft, trotzdem traf die Klinge des Sith die Chiss, wie schwer konnte Thara nicht sehen, als ihr Lichtschwert wieder in ihrer Hand war, drohte die Wut in ihr zu Siegen, doch sie nahm nicht den Moment und streckte den Sith eiskalt nieder, nein, sie war keine Sith, sie war eine Jedi und so Schlug sie mit der Handkante dem Sith in den Nacken. Durch die Echani Kampfkunst hatte sie gelernt, Gegner effektiv aus zu schalten, ohne sie gleich zu töten und dies Wendete sie nun an. Der Sith keuchte nochmal auf, dann ging er zu Boden, wie auch sein Lichtschwert sich deaktivierte. Thara ging schnell zu ihrer Oma und beugte sich zu ihr. Sie war noch am Atmen, aber die Wunden... Thara schluckte kurz, nein, warum musste sie dafür verantwortlich sein, dass ihrer Familie dies passierte? Kurz kam die Stimme ihres Meisters in ihren Kopf.
...Es gibt keinen Tot, es gibt nur die Macht. Das Schicksal von allen Lebewesen ist ein Pfad, den wir weder ändern noch bestimmen können. Wir sind nur diejenigen, die mit den Folgen leben müssen. Ob Negativ oder Positiv, am Ende bleibt nur die Macht...
Sie hob den Kopf an und die Chiss sah sie an, aber auf dem Gesicht war kein Schrecken oder Wut, nein, es war eher ein sanfter Blick.

„So... sind meine... Enkel... doch nicht tot... eine Jedi... mein Kin... ich.... liebe.. dich...“

"Ich weiss, deine Kinder leben weiter und auch deine Familie. Geh mit dem Wissen, dass wir die Familie immer ehren werden.... Oma."

Damit erlosch ihr Lebens funke und ihr Gesicht war zufrieden, fast so als würde sie friedlich schlafen. Thara senkte den Kopf langsam und ließ den Körper Vorsichtig sinken, dann hörte sie etwas und drehte sich um, das Lichtschwert erhoben, stand Anubis im Raum und musterte die ganze Sache. Sie ging zu dem Sith und eh Thara was machen konnte, zog sie ihren Blaster und erschoss den Sith. Dann ging sie zu der Chiss und legte den Blaster in ihre Hand. Thara Verstand nach was es hier aussehen sollte. Anubis deutete auf den Ausgang

„Komm, hier können wir nichts mehr machen. Es wird Zeit den Planeten zu verlassen. Es sei den du möchtest unangenehme Fragen beantworten müssen, die wir beide nicht beantworten wollen.“

Thara nickte leicht und beide gingen schnell aus dem Raum in den Gang, dabei reichte ihr Anubis einen Blaster, sie nahm ihn entgegen und das Lichtschwert verschwand wieder unter der Kleidung. Sie stellte den Blaster auf Betäubung, für alle Fälle. Die Tür des Aufzugs öffnete sich, keiner dort. Sie fuhren hinunter

„Falls du die Soldaten suchst, die hatten einen Unfall mit dem Schweber. Sehr bedauerlich kann so was manchmal sein. Und dazu noch diese Explosion im Regierungsbereich, dabei ist ein weiterer Sithlord ums Leben gekommen und der Senator hat dies knapp Überlebt, daher ist kaum ab zu schätzen ob der Anschlag nun dem Senator oder dem Sith galt. Ja es gibt schon schlimme Dinge in der Galaxie.“

„Das war alles von dir Geplant oder? Der Angriff auf den Sithlord, du brauchtest eine Möglichkeit nach Csilla zu kommen ohne große Aufmerksamkeit und dann nur noch Planen und zuschlagen.“

„Das Stimmt ja, ich habe am Raumhafen zwei Frachter ausfindig gemacht, der eine fliegt mich nach Hause und der andere dich nach Nar Shaddar. Ich denke von da aus kommst du alleine klar.“

„Woher weiß ich, dass du dieses Raumschiff nicht auch in die Luft sprengst und damit alle Zeugen beseitigst?“

„Das ist nicht mein Auftrag und ich töte nur jene, die in meinem Auftrag stehen.“

„Ich Verstehe, eine Art Söldner ehre.“

„Wenn du es so nennen willst, dazu hast du mir diesen Sithschüler vom Hals gehalten, sieh es als Wiedergutmachung an. Deine Sachen sind schon auf dem Transporter, also Jedi, man sieht sich dann.“

Als die Tür sich öffnete, ging Anubis ruhigen Schrittes hinaus, warf Thara ein Padd zu, als sie dies gefangen hatte, war Anubis schon Verschwunden. Thara sah sich um, wie machte diese Frau das nur? Auf dem Padd stand die Startrampe, sie ging zu einem Taxistand und flog sogleich zum Raumhafen. Dort ging sie zum Frachter, blieb auf der Rampe stehen und drehte sich nochmal zu Planeten, lebe wohl Heimat, lebe wohl Familie und lebe wohl Leben, welches anders hätte sein können. Dann ging sie hinein und die Rampe schloss sich langsam hinter ihr. Sogleich hob der Frachter ab, sie ging nach vorne und dort saß ein alter Bekannter. Der Chiss von damals

„Hey Süße, na hast du alles erledigen können? Dann lass uns mal abhauen, bevor diese ganzen Unfälle noch dafür sorgen, dass sie den Raumhafen zu machen.“

Thara nickte nur, es war an der Zeit zurück zu kehren. War die Mission ein Erfolg? In Gewisser weise schon. Durch den Anschlag würden die Chiss noch Misstrauischer werden und das Imperium sicher beschuldigen, die dann Dementieren und auch die Begründung, dass ja ein Sithlord dabei gestorben ist, wird nicht Überzeugen, schließlich steht das Imperium nicht im Ruf auf Leben viel zu geben. Dann der Überfall eines Sithschülers auf ein Familienmitglied der Nuruodos.... an sich hatte Anubis das Erreicht, was Thara so nicht hätte erreichen können, wenn auch zu einem sehr hohen Preis.Anubis... diesen Namen musste man sich merken und vor allem würde sie dem SID davon Berichten und die Aktenlage prüfen müssen.
Sie hoben ab und hinter hier wurde Csilla immer kleiner, als sie dann auch schon auf Lichtgeschwindigkeit gingen. Thara ging in ihren Raum und ließ sich auf das Bett fallen, dann erhob sie sich doch nochmal und aktivierte den Holotransmitter, aber nicht nach Courusant, nein nach Csilla zum Senator. Der erschien auf dem Holo und war im Gesicht durch ein paar Narben gezeichnet. Er schien kaum erfreut über ihren Anruf

„Verräterin! Was willst du noch? Denkst du nicht, dass ich deinen Plan durchschaut habe? Erst werde ich Fast Opfer eines Attentats und dann Stirbt die Letzte einer Familie durch die Hand der Sith, kurz nachdem ich sie Aufgerufen habe! Offensichtlicher ging es doch nicht!“

„Genau darin liegt das Problem Senator, nichts ist so, wie es zu sein scheint und gerade bei den Sith ist es immer wieder ein Abändern der Pläne um nur einer Person einen Vorteil zu verschaffen. Ich habe mein Volk in keiner Minute meiner Anwesenheit verraten, das schwöre ich auf den Namen meiner Familie, dem Haus Nuruodo und meiner wahren Familie, die Tharani. Ich musste Ansehen, wie meine letzte Verwandte getötet wurde. Glauben sie mir, ich werde dem Imperium all meine Kraft entgegen werfen, den sie haben mich Angegriffen und nach der Tradition und dem Recht unseres Volkes, werde ich den Krieg zum Imperium bringen.“

„So spricht eine wahre Chiss. Das Haus Nuruodo wird sich um die Kinder kümmern, ich werde persönlich mich um ihre Ausbildung bemühen und ihnen sagen, dass ihre Familie weiter lebt und dem Chiss treu dient. So lebe wohl und gebe gut auf dich acht, Schwester.“

Damit erlischt das Holo und sie sah aus dem Fenster, irgendwo da draußen, in den weiten der Macht, lag die Antwort auf all dies, was geschehen ist. Die Kinder waren sicher, dass war wichtig. Sie selbst würde zurück kehren und wieder eine Jedimeisterin sein, keine Chiss, aber dies war ihr Schicksal, daran glaubte sie innerlich ganz feste. Somit sank sie aufs Bett und meditierte. Bis Tython war es noch ein langer Weg.





Fähre Dementor, Csilla, Chiss Raum

Anubis ging die Rampe hoch, die Imperialen Soldaten Salutierten ihr, als sie dann auch hinter ihr die Rampe geschlossen wurde und das Raumschiff abhob. Sie ging zum Holo und stellte sich darauf, als dann das Bild ihrer Auftraggeberin erschien. Sie senkte den Kopf

„Mission erfolgreich Mylady. Ich habe den Sithlord auf Csilla ausgeschaltet. Des weiteren habe ich euren Schüler wie angeordnet er schossen, als er versagt hatte.“

„Sehr gut, ich sehe dein Ruf ist genau so gut, wie deine Gabe Probleme aus der Welt zu schaffen. Was ist mit der Chiss?“

„Sie ist auf der Rückreise Mylady.“

„Sehr gut, Sie sollen gerne denken, dass dies ein Sieg war. Durch deine Anschläge glauben die Chiss, dass das Imperium dafür Verantwortlich ist. Aber sie Wissen immer noch nicht, dass es gerade mehrere Fraktionen gibt, die sie Angreifen wollen. Sie werden sich Abwenden und dann werden jene ihre Möglichkeit sehen, die Chiss anzugreifen und wenn sie dann, geschlagen, am Boden liegen, werden wir als ihre Retter erscheinen. Ich bin sehr Zufrieden mit dir. Die Kredits wurden auf dein Konto Überwiesen. Die Fähre wird dich nach Hutta bringen, aber mach es dir nicht zu bequem. Ich denke ich werde schon bald wieder deine Dienste in Anspruch nehmen. Bis dahin genieße den Flug. Anubis.“

„Danke Mylady.“

Das Holo verschwand und Anubis ging zu ihrem Piloten, der Sah sie an und sie nickte, dann hob die Fähre ab. Ein neuer Tag, eine neue Erfolgreiche Mission. Dann sprach sie zum Piloten

„Wir ändern den Kurs.“

„Wohin soll ich euch bringen?“

„Nach Corellia, da gibt es eine Menge Aufträge, die ich noch zu erledigen habe.“

„Wie sie Wünschen.“

Damit ging auch sie in ihr Zimmer und das Schiff ging in den Hyperraum. Wer war nun an wen verraten worden? Die Sith waren wirklich merkwürdige Meister der Täuschung und des Verrats, aber wer würde am Ende über bleiben, wenn sich alles und jeder Verrät? Das Imperium sicher nicht, also war es besser, erst einmal neutral zu bleiben und für den zu arbeiten, der die meisten Kredits zahlt. Die Zeit würde schon zeigen was passiert und sie hatte einen großen Vorteil, die Chiss hatte doch viel Verraten von sich. Diese Information würden sich vielleicht mal als Nützlich erweisen, aber das würde die Zukunft zeigen und die war für eine Problemlöserin immer sehr gut, den in einem gab es keinen Unterschied zwischen Republik und Imperium... Probleme hatten beide zur Genüge.





FINISH
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