27.05.2020, 22:14
((OOC-Anmerkung. Das Buch wird per Hand geschrieben und somit gibt es nirgendwo sonst darüber Aufzeichnungen))
Sarah’s Tagebuch
Seite 1
Hab ein neues Tagebuch anfangen müssen, da das andere voll ist. Ob ich da auch wieder soviel reinschreibe? Ich hoffe es. Oder doch nicht? Ich bin mir nicht sicher. Ich war heute nach der Schule noch klettern. Die Aussicht von der Spitze auf das Tal ist wie immer wunderschön.
Seite 2
Ich wurde heute zum ersten Mal ins Büro des Schulleiters gerufen. Ich habe jemanden in der Schule die Nase gebrochen...Er gehörte zu der Gruppe, die mich immer mobbte. Ich wollte ihm nicht die Nase brechen, doch hatte er mich angefasst…da wo man keinen anfassen sollte, denk ich. Meine Eltern waren geschockt von der Nachricht und meine Brüder waren sauer, dass das nicht verhindern und mich nicht beschützen konnten.
Seite 3
Heute wurde ich auf dem Nachhause Weg beklaut. Ich verfolgte den Dieb, da der Inhalt meiner Tasche wertvoll war. Am Ende der Verfolgung waren wir an einer Klippe und er rutschte aus. Voller Schreck streckte ich die Hand aus und der Dieb wurde langsamer und überlebte den Sturz, jedoch verlor ich meinen Halt und stürzte selber. Bevor ich allerdings auf dem Boden ankam wurde ich langsamer und dann kam eine Gestalt zu mir, in einer Robe. Ich erkannte das es einer dieser Jedi war und der Jedi stellte sich mir als Meister Hud-Hud Nes vor. Der Gungan erzählte mir das ich die Macht hätte und begleitete mich nach hause. Zuhause sprach er mit meinen Eltern und meiner Machtbegabung und bat um Erlaubnis mich mitnehmen zu können. Schweren Herzens willigten sie ein und ich begleitete den Gungan.
Seite 4
Meister Nes und ich haben heute eine Jedi-Kolonie erreicht. Ein Kel’Dor begrüßte mich freundlich und stellte sich mir als Meister Gnost-Dural vor. Auch begrüßte er noch andere Neuankömmlinge.
Seite 5
Alle sind so freundlich und wissbegierig sich gegenseitig kennenzulernen. Gnost-Dural hat uns auch vom Kodex und den Jedi erzählt. Er scheint ein weiser Mann zu sein und ein Gelehrter noch dazu der stets freundlich bleibt und sich auch Zeit nimmt mit den Padawanen zu sprechen…Er erinnert mich an Großvater.
Seite 6
Ich wurde zum Clan der Wölfe geschickt…Ich vermute ich habe irgendwas Falsches gesagt und nun wollen die mich da nicht mehr haben…Jedenfalls wurde ich jedimäßig freundlich begrüßt und etwas herum geführt…
Seite 7
Vor ein paar Tagen auf der Wolfs Claw angekommen. Dieses Jedi-Sein ist immer noch ungewohnt und irgendwie habe ich Angst. Alle sind freundlich und wollen wissen wer ich bin. Meine Schüchternheit ist bei den Jedi eine schlechte Eigenschaft, jedoch fand ich meine Meisterin. Eine Chiss, namens Thara nahm als ihren Padawan sowie auch Tavia Reno wurde ihr Padawan. Ich hoffe ich schaffe das.
Seite 8
Es gab heute eine Meditationsstunde mit Meisterin Anaresh. Sie lehrte uns eine schwierige Übung und sollten uns etwas suchen, was einem warmen Gefühl nachkam. Ich war zuhause im Labor von Mom und Großvater. Ah…wie den Ort vermisse. Tavia fragte mich danach, was los sei, da ich leer die Statue am Ende des Korridors vom Jedi-Deck anstarrte. Ich erzählte Tavia von meinem Lieblingsort und sie hörte mir aufmerksam zu. Am Ende gaben wir uns gegenseitig das Versprechen, an unserem jeweiligen Lieblingsort zurückzukehren, sobald wir Ritter sind.
Seite 9
Ich lief heute durch den Parkour. Als Meisterin Thara die Schwierigkeit erhöhte und ich mit einem Helm, welcher meine Augen verdeckte. Dabei wurden wir jedoch unterbrochen, da Meisterin Anaresh einen Notruf von Meister Krato empfing und Thara mit runter nach Ilum flog. Sie gab mir ein Lichtschwert und ich holte mir noch schnell warme Kleidung. Meister Krato wurde von Unbekannten angegriffen und wir fanden ihn bewusstlos und unter Steine begraben vor einer Höhle auf Ilum. Von seinem Padawan Ezrieth fehlte jede Spur.
Seite 10
Auf dem Schiff erzählt man sich das was zwischen Meister Krato und seiner Padawan Ezrieth lief. Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll. Tavia saß bei ihr öfters am Krankenbett, aber genaueres hatte sie mir nicht erzählt.
Seite 11
Vor ein paar Tagen habe ich die Kisten im Trainingsraum unbewusst schweben gelassen. Ich konnte sie gerade nur so wieder zu Boden bringen. Gestern gelang es mir schon bewusst, diese schweben zu lassen. Tavia wollte unbedingt das ich lerne Gespräche anzufangen und dabei war Padawan Ale’kahl in den Trainingsraum gekommen. Er ist…irgendwie komisch. Redete irgendwas von „Ungezogenes Mädchen“. Ich habe keine Ahnung was er damit meinte.
Seite 12
Heute lief ich durch einen neuen Parkour und kam bis Stufe 6. Ich habe einen der Trainingsdroiden dabei zerstört, was ich nicht wollte. Die Stufen wurden immer härter, dabei scheiterte ich dann bei Stufe 7 von 8. Meisterin Thara hatte irgendwas gemerkt, was bei mir los ist. Ich stellte mich dann dem Gespräch, welches endete das ich mich bei ihr ausheulte und ihren Mantel mit meinen Tränen bedeckte. Am Tag darauf zeigte sie mir eine Meditationstechnik. Ich lief über einen See. Das Wasser stellte meine Erlebnisse da. Es gab voll erblühte Seepflanzen und verdorbene Pflanzen. Auf der Mitte des Sees war ein Licht. Ich kam dem Licht näher und das Licht sah aus wie ich und verteidigte mich noch gegen zwei Tiere. Ein Tier hatte ein weißes Fell und das andere Tier hatte schwarzes Fell. Es fühlte sich schon Real an.
Seite 13
Ich habe heute jemanden neues kennengelernt. Ihr Name ist Lirina Trin und sie ist Schmugglerin. Sie hat sich zu mir gesetzt und mich angesprochen und wir wurden Freunde irgendwie…Dann kam noch eine Twi dazu, Leonie war ihr Name. Lirina hat mir vorher schon anvertraut das sie auf Leonie steht. Zusammen gingen wir auf das Schiff von Leonie und spielten „Wahrheit oder Pflicht“. Das Spiel habe ich heute zum ersten Mal gespielt.
Seite 14
Heute ist was Unglaubliches passiert. Lirina, Aniasá und ich haben „Wahrheit oder Pflicht“ gespielt und hatten uns einen Ort gesucht, wo wir ungestört sind. Dabei hatte ich meinen ersten Kuss gehabt und das mit Lirina…Der fühlte sich sehr schön an…Später zogen wir uns gegenseitig Teil für Teil aus und berührten und küssten uns…Ani brachte mich zum Höhepunkt, dabei sah ich wie Lirina schon fast eifersüchtig zu uns oder zu mir schaute. Ich sollte Lirina zum Höhepunkt bringen…Ich fühlte die ganze Nacht ein Kribbeln in mir… Was hat das zu bedeuten?
Seite 15
Ani und ich saßen gestern mit Lirina in der Cantina. Sie erzählte uns, dass sie mit Leonie Schluss gemacht hatte und brach in Tränen aus. Instinktiv umarmte ich sie um sie trösten. Sie bat Ani ihr etwas zu trinken zu holen. Während Ani zur Bar ging, knuddelte Lirina mich kurz und bekam dann das Getränk von Ani gereicht. Es nannte sich Ki-Ba. Ein sehr fruchtiges Getränk und Lirina ließ mich von dem Glas kosten. Ani musste plötzlich weg, wegen einem Notfall auf der Krankenstation. Jedoch saß bei uns die ehemalige Zakuul Ritterin Fiiona Myhnn. Später gab ich Lirina eine Führung über unser Jedi-Deck, bei der uns Fiiona begleitete. Am Ende der Tour nahm mich Lirina wieder mit in Cantina.
Da spürte ich wieder dieses Kribbeln, ignorierte es jedoch. Wir haben uns Honigwaffeln geholt und kurz darauf meinte Lirina, dass besonders ich ihr half. Ich fragte, wobei und sie schaute mich nur an und küsste mich direkt in der Cantina. Vor Schreck ließ ich den Teller fallen und war durcheinander…Auch das Kribbeln war da. Stärker als je zuvor.
Liri und ich gingen in den Hangar zu der Stelle, wo wir mit Ani waren. Ich war durcheinander. Sie beichte mir, dass sie mich mag, so sehr das es über Freundinnen hinausging. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich es nicht kann, dass der Kodex mir sowas verbietet. Auch sie verstand, doch wollte sie auch mir nah sein. Sie weinte und ich hatte wieder das Kribbeln im Bauch.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, doch von dem einem Moment auf den anderen küsste ich Lirina. Nach ein paar weiteren Küssen schlichen wir uns auf eine Defender und nahmen das Bett. Dieses Mal sah sie mich komplett nackt und sie hatte mich für sie allein, so wie sie es schon haben wollte wo Ani dabei. Es war fühlte sich komplett anders an wie beim Ersten Mal und doch vertraut. Sie fragte mich ob ich mit ihr da schlafen wollte und ich sagte ihr, dass es mir egal ist solange ich in ihren Armen einschlafen konnte. Ich zog die Decke über uns und schliefen recht schnell ein. Sie sagte es sei unser Erstes Mal als ein Paar gewesen.
Wir konnten ausschlafen, da ich den Vormittag über frei hatte. Es war schön. Ich fühlte mich geborgen und sicher bei und gestand ihr meine Liebe. Ich weiss nicht ob es zu früh war, doch erwiderte sie und küsste mich. Es war so ein schönes Gefühl mich an ihr heran zu kuscheln und ich spürte Geruch an meinem Körper und meinen Körpergeruch bei ihr. Irgendwann standen wir dann auf und machten uns fertig. Bevor wir die Defender verließen gab ich ihr noch einen Kuss, da unsere Zweisamkeit bei Verlassen der Defender endete. Wir aßen noch gemeinsam zu Frühstück und danach ging ich auf das Jedi-Deck wo ich mir was Neues zum Anziehen holte und duschen ging.
Ich war noch nie so glücklich…
Seite 16
Auf dem Hangardeck schaute ich nach Liri. Ich fand sie schnell, wo wir dann auch an Bord der XS von ihrer Kollegin gingen. Wir aßen ein paar Chee-chee-Beeren, die wir uns gegenseitig in den Mund legten und küssten uns auch dabei. Wir sprachen auch über unsere jeweilige Familie. Ihrer Stimme nur lauschen zu können ist beruhigend. Wir konnten nicht allzu lange bleiben und gingen alsbald auch wieder.
Seite 17
Ich werde immer besser im Parkour und auch schneller. Meine Machtfähigkeiten haben sich auch verbessert und auch meine sprachlichen Fähigkeiten. Bei mir noch Fremden bin ich zwar noch etwas schüchtern und ziehe hier und da Satzanfänge noch lang oder mache noch Pausen zwischen den Wörtern, aber es wird besser.
Seite 18
(Das Bild ist eingerahmt und steht auf einem Tisch)
„Deine Haut ist so Hell wie der Sand von Tatooine. Deine Haare sind Braun wie ein Wroshyr-Baum auf Kashyyyk. Deine Augen sind so Grün wie die schönsten Wiesen auf Naboo.“
Liri…ich vermisse dich so sehr…
Seite 19
Wir haben immer nur kurze Momente für uns. Sie hat Pflichten und ich habe die meinen. Das wissen wir beide und wir wissen auch, dass wir auch mal getrennt sind, wenn sie einen Job hat oder ich mal auf Mission sein sollte. Doch nutzen wir immer diese kleinen Momente, wenn wir unter uns sind. Sei es ein kurzer Kuss im Turbolift oder wenn wir auf dem Hangardeck stehen und uns die Sterne anschauen und sie mich dabei umarmt.
Seite 20
Es ist was passiert…Meisterin Thara wollte mit mir sprechen und ich ging zu ihr ins Büro. Es fühlte sich damals an wie in der Schule auf Chandrila, als ich jemanden die Nase brach und ich in das Büro des Schulleiters musste …Sie hatte eine Unterhaltung mit Liri und Liri hatte mich wohl auch besonders erwähnt. Genau weiss ich es nicht, aber meine Meisterin sagte mir, dass sie glaubt Liri liebt mich…Mein Herz fing an zu rasen... Ich beichte meiner Meisterin das von mir, Liri und Ani und Meisterin Thara war überrascht das von Ani zu hören…Irgendwann hab ihr die Wahrheit zwischen mir und Liri gesagt, doch zeigte sie Verständnis und verlangte auch gleich, dass ich mich entscheiden müsse…Eine Liebesbeziehung ist strikt gegen den Regeln des Ordens….Ich schaute beschämend und weinend auf den Boden…Ich war eine schlechte Padawan und Meisterin Thara verdiente einen besseren Padawan…Mein Herz pochte und nach einer Zeit traf ich eine Entscheidung…Ich stand auf und überreichte Thara das Lichtschwert..
Es gab keinen Kompromiss und ich habe mich entschlossen, den Orden zu verlassen und meinem Herzen zu folgen…Ich entschuldigte mich dafür, dass ich Thara‘s Zeit verschwendet hatte. Meisterin Thara sagte jedoch, dass ich ihre Zeit nicht verschwendet hatte und es eine Ehre war mich als Padawan haben zu dürfen…Sie wünschte mir und Liri alles Gute und wiess mich darauf hin, dass Liri schon beim Büro stand und uns beobachtete...Ich bedankte mich für alles, was sie mir bis dahin gelehrt hatte und verabschiedete mich mit Respekt...Ich verließ den Raum in Frieden und ging weinend zu Liri, die ich direkt mitnahm. Im Turbolift umarmte ich sie direkt und erklärte ihr die Situation…
Es war schon befreiend, denn wir brauchen uns nicht mehr zu verstecken. Ich packte meine Sachen und wir flogen zur Carrick-Station…Auf der Station buchten wir einen Flug nach Nar Shaddaa, wo Liri noch etwas regeln muss…Die Süße liegt neben mir und schläft während ich diese Zeilen schreibe…Ich sollte Schluss machen und auch endlich schlafen…Es war ein anstrengender Tag.
Seite 21
Als wir auf Nar Shaddaa angekommen sind, hatten wir diesen Flay aufgesucht. Er war wohl der letzte der zwischen Liri und dem Schiff stand…Ich war froh aus dieser Cantina wieder raus zu sein. Wir haben die Sache regeln können und sind zum Schiff gegangen...Liri und ich sprachen über das weitere Vorgehen und auch sie äußerte wieder ihre Sorgen, dass meine Familie sie, aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Arbeit nicht mögen würden… Ich tröstete sie und versicherte ihr, dass man sie akzeptieren wird. Sie überprüfte die Maschinen, während ich die Koordinaten für Chandrila eingab und unsere Sachen auspackte…Ich hatte gedacht, sie würde es mögen, wenn es etwas heimischer ist und wir nicht aus dem Koffer leben.
Das Bild was ihr geschenkt hatte, habe ich eingerahmt und auf den Tisch gestellt…Ich sagte ihr ich möchte auch irgendwie helfen können und wurde nun als Köchin abgestellt da sie kein Talent dafür hat. Sie ist so süß…Wir haben uns dann auch ins Bett gelegt und noch etwas gekuschelt und dabei geredet bis wir eingeschlafen sind.
Als nächstes fliegen wir nach Chandrila und damit zu mir nach Hause. Meine Eltern sollten wissen das ich nicht mehr im Orden bin und das mit mir und Liri…
Seite 22
Wir sind heute auf Chandrila angekommen und wurden als erstes von meinen Brüdern begrüßt. Sie sahen wie wir Händchen haltend näher kamen und ich glaube sie haben geahnt wie Liri und ich zueinanderstehen. Meine Brüder begrüßten sie freundlich und dann betraten wir zusammen das Haus und gingen ins Gesellschafstzimmer.
Im Gesellschaftszimmer saßen meine Eltern und freuten sich mich wieder zu sehen. Ich erklärte ihnen von mir und Liri und auch das ich den Jedi-Orden verlassen habe. Sie waren erstmal geschockt, doch akzeptierten sie es. Nach einer Weile bat mich mein Vater den Raum zu verlassen, da er alleine mit Lirina sprechen wollte.
Ich wartete in meinem Zimmer und war gespannt zu hören, über was sie sich unterhalten hatten. Liri ging nicht in Details ein doch versicherte mir nur, dass meine Eltern sie mögen. Der Tag war etwas anstrengend und beschlossen daher ein kleines Nickerchen zu machen während wir auf das Abendessen warteten.
Großvater kam zum Abendessen und begrüßte freundlich Lirina. Es war ein schöner Abend und machten noch einen Spaziergang durch Wald bis wir dann später am Abend den Tag ausklingen ließen und ins Bettchen gegangen sind. Für morgen habe ich was besonders schon geplant.
Seite 23
Ich bin heute mit Liri zu der Stelle gegangen, von der ich ihr erzählte hatte. Es war eine schöne Wanderung dahin. Wir brauchten etwas über 90 Minuten dahin, als wir den Speeder abstellten und zu Fuß weitergingen. Ich weiß nicht ob Liri mich wegen der Tour hasst, da ich sie nicht vorgewarnt hatte.
Von der Stelle aus sah man auf das Tal hinunter, was schon beinahe ein majestätischer Anblick war. Ich habe auch was zu essen, was zu trinken und eine Picknickdecke dabeigehabt und konnten daher ein kleines Picknick machen, was Liri sehr freute.
Später hatte Liri noch gefragt ob ich irgendwann mal gerne Kinder hätte, was mich erst überrascht hatte. Ich hatte mir nie darüber Gedanken gemacht eine Beziehung zu führen, geschweige denn Kinder zu haben. Der Gedanke daran war immer noch ungewohnt und zugleich schön mit ihr Kinder zu haben und werde, sobald es eines Tages dazu kommt gemeinsam mit Liri mich dieser Herausforderung stellen.
Das Schönste was heute jedoch passiert ist als Liri mich bat aufzustehen, was ich auch tat. Sie kniete dann vor mir und holte einen goldenen Ring heraus. „Sarah Ashhall...willst du mich zur glücklichsten Frau der Galaxis machen und meine Frau werden?“ Das waren ihre Worte und ich war überrascht. Ich sagte tausendmal JA und weinte vor Freude und küsste sie und das beste noch dazu ist, dass sie meine Familie vorher um Erlaubnis fragte und diese sagten Ja.
Meine Familie gratulierte uns und meine Eltern weinten sogar. Meine Brüder waren auch schon den Tränen nahe und vor allem dann als wir sagten, dass wir nach Tatooine ziehen werden. Wir werden uns in Mos Kallak, einer kleinen Handelsstadt und Ursprungsort von Liri niederlassen.
Seite 24
Wir sind auf Mos Kallak angekommen und haben eine Wohnung gemietet. Die Bürgermeisterin ist eine mürrische Twi, die nach meiner Vermutung sogar die Schwester von Meisterin Anaresh ist. Kurz darauf kam ein Nachbar vorbei und stellte uns vor. Seiner Kleidung glich dem eines Jedi’s und auch ihm umgab eine Aura. Liri war überhaupt nicht von ihm begeistert. Nachdem er gegangen war, musste ich Liri wieder beruhigen.
Seite 25
Ich habe heute mit Manuel gesprochen und er sagte mir er war ein Jedi und ich erzählte ihm davon das ich auch eine Jedi war und wegen Liri den Orden verließ. Ich bin überrascht gewesen das er mir das hoch anrechnete, weil den Mut hatte deswegen den Orden zu verlassen. Während wir uns unterhielten, streichelte ich sein Taurücken welches er „Talla“ nennt. Auch bot er mich im Umgang mit dem Lichtschwert zu unterweisen, damit ich in der Lage bin mich und meine Liri zu beschützen.
Ich habe ihn dabei zu unserer Hochzeit eingeladen, welches ich noch Liri sagen muss. Sie kam dazu und die Situation war angespannt, daher wollte ich es ihr noch nicht sagen. Auch werde ich wahrscheinlich das Angebot von Manuel annehmen, was ich dann auch noch Liri mitteilen muss.
Seite 26
Liri hat heute Morgen leise geschnarcht als sie noch geschlafen hat. Das war so niedlich und vor allem witzig da sie mir auch schon sagte das ich schnarche. Ich wollte eine Nachricht an meine Eltern schreiben und habe es auch in die Nachricht geschrieben, doch wollte ich nicht, dass sie die Nachricht ließ. Sie kitzelte mich deswegen an den Hüften, was voll gemein war, da Liri weiß das ich da extrem kitzelig bin.
Daraufhin hat sie mich erstmal zum Essen ausgeführt im Restaurant. Wir haben wieder Honigwaffeln gegessen. Ich erzählte ihr das ich was auf Chandrila noch gekauft habe, doch musste sie sich zum Abend geduldigen, jedoch konnte sie es erraten. Wir sind noch über den Markt gelaufen und sie hat sie noch eine Rüstung gekauft. Sie will ja nur das ich es schwieriger habe, sie auszuziehen. Mein kleiner Soldat…irgendwie putzig…Abends habe ich ihr dann die Überraschung gezeigt und sie war mehr als nur glücklich.
Sarah’s Tagebuch
Seite 1
Hab ein neues Tagebuch anfangen müssen, da das andere voll ist. Ob ich da auch wieder soviel reinschreibe? Ich hoffe es. Oder doch nicht? Ich bin mir nicht sicher. Ich war heute nach der Schule noch klettern. Die Aussicht von der Spitze auf das Tal ist wie immer wunderschön.
Seite 2
Ich wurde heute zum ersten Mal ins Büro des Schulleiters gerufen. Ich habe jemanden in der Schule die Nase gebrochen...Er gehörte zu der Gruppe, die mich immer mobbte. Ich wollte ihm nicht die Nase brechen, doch hatte er mich angefasst…da wo man keinen anfassen sollte, denk ich. Meine Eltern waren geschockt von der Nachricht und meine Brüder waren sauer, dass das nicht verhindern und mich nicht beschützen konnten.
Seite 3
Heute wurde ich auf dem Nachhause Weg beklaut. Ich verfolgte den Dieb, da der Inhalt meiner Tasche wertvoll war. Am Ende der Verfolgung waren wir an einer Klippe und er rutschte aus. Voller Schreck streckte ich die Hand aus und der Dieb wurde langsamer und überlebte den Sturz, jedoch verlor ich meinen Halt und stürzte selber. Bevor ich allerdings auf dem Boden ankam wurde ich langsamer und dann kam eine Gestalt zu mir, in einer Robe. Ich erkannte das es einer dieser Jedi war und der Jedi stellte sich mir als Meister Hud-Hud Nes vor. Der Gungan erzählte mir das ich die Macht hätte und begleitete mich nach hause. Zuhause sprach er mit meinen Eltern und meiner Machtbegabung und bat um Erlaubnis mich mitnehmen zu können. Schweren Herzens willigten sie ein und ich begleitete den Gungan.
Seite 4
Meister Nes und ich haben heute eine Jedi-Kolonie erreicht. Ein Kel’Dor begrüßte mich freundlich und stellte sich mir als Meister Gnost-Dural vor. Auch begrüßte er noch andere Neuankömmlinge.
Seite 5
Alle sind so freundlich und wissbegierig sich gegenseitig kennenzulernen. Gnost-Dural hat uns auch vom Kodex und den Jedi erzählt. Er scheint ein weiser Mann zu sein und ein Gelehrter noch dazu der stets freundlich bleibt und sich auch Zeit nimmt mit den Padawanen zu sprechen…Er erinnert mich an Großvater.
Seite 6
Ich wurde zum Clan der Wölfe geschickt…Ich vermute ich habe irgendwas Falsches gesagt und nun wollen die mich da nicht mehr haben…Jedenfalls wurde ich jedimäßig freundlich begrüßt und etwas herum geführt…
Seite 7
Vor ein paar Tagen auf der Wolfs Claw angekommen. Dieses Jedi-Sein ist immer noch ungewohnt und irgendwie habe ich Angst. Alle sind freundlich und wollen wissen wer ich bin. Meine Schüchternheit ist bei den Jedi eine schlechte Eigenschaft, jedoch fand ich meine Meisterin. Eine Chiss, namens Thara nahm als ihren Padawan sowie auch Tavia Reno wurde ihr Padawan. Ich hoffe ich schaffe das.
Seite 8
Es gab heute eine Meditationsstunde mit Meisterin Anaresh. Sie lehrte uns eine schwierige Übung und sollten uns etwas suchen, was einem warmen Gefühl nachkam. Ich war zuhause im Labor von Mom und Großvater. Ah…wie den Ort vermisse. Tavia fragte mich danach, was los sei, da ich leer die Statue am Ende des Korridors vom Jedi-Deck anstarrte. Ich erzählte Tavia von meinem Lieblingsort und sie hörte mir aufmerksam zu. Am Ende gaben wir uns gegenseitig das Versprechen, an unserem jeweiligen Lieblingsort zurückzukehren, sobald wir Ritter sind.
Seite 9
Ich lief heute durch den Parkour. Als Meisterin Thara die Schwierigkeit erhöhte und ich mit einem Helm, welcher meine Augen verdeckte. Dabei wurden wir jedoch unterbrochen, da Meisterin Anaresh einen Notruf von Meister Krato empfing und Thara mit runter nach Ilum flog. Sie gab mir ein Lichtschwert und ich holte mir noch schnell warme Kleidung. Meister Krato wurde von Unbekannten angegriffen und wir fanden ihn bewusstlos und unter Steine begraben vor einer Höhle auf Ilum. Von seinem Padawan Ezrieth fehlte jede Spur.
Seite 10
Auf dem Schiff erzählt man sich das was zwischen Meister Krato und seiner Padawan Ezrieth lief. Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll. Tavia saß bei ihr öfters am Krankenbett, aber genaueres hatte sie mir nicht erzählt.
Seite 11
Vor ein paar Tagen habe ich die Kisten im Trainingsraum unbewusst schweben gelassen. Ich konnte sie gerade nur so wieder zu Boden bringen. Gestern gelang es mir schon bewusst, diese schweben zu lassen. Tavia wollte unbedingt das ich lerne Gespräche anzufangen und dabei war Padawan Ale’kahl in den Trainingsraum gekommen. Er ist…irgendwie komisch. Redete irgendwas von „Ungezogenes Mädchen“. Ich habe keine Ahnung was er damit meinte.
Seite 12
Heute lief ich durch einen neuen Parkour und kam bis Stufe 6. Ich habe einen der Trainingsdroiden dabei zerstört, was ich nicht wollte. Die Stufen wurden immer härter, dabei scheiterte ich dann bei Stufe 7 von 8. Meisterin Thara hatte irgendwas gemerkt, was bei mir los ist. Ich stellte mich dann dem Gespräch, welches endete das ich mich bei ihr ausheulte und ihren Mantel mit meinen Tränen bedeckte. Am Tag darauf zeigte sie mir eine Meditationstechnik. Ich lief über einen See. Das Wasser stellte meine Erlebnisse da. Es gab voll erblühte Seepflanzen und verdorbene Pflanzen. Auf der Mitte des Sees war ein Licht. Ich kam dem Licht näher und das Licht sah aus wie ich und verteidigte mich noch gegen zwei Tiere. Ein Tier hatte ein weißes Fell und das andere Tier hatte schwarzes Fell. Es fühlte sich schon Real an.
Seite 13
Ich habe heute jemanden neues kennengelernt. Ihr Name ist Lirina Trin und sie ist Schmugglerin. Sie hat sich zu mir gesetzt und mich angesprochen und wir wurden Freunde irgendwie…Dann kam noch eine Twi dazu, Leonie war ihr Name. Lirina hat mir vorher schon anvertraut das sie auf Leonie steht. Zusammen gingen wir auf das Schiff von Leonie und spielten „Wahrheit oder Pflicht“. Das Spiel habe ich heute zum ersten Mal gespielt.
Seite 14
Heute ist was Unglaubliches passiert. Lirina, Aniasá und ich haben „Wahrheit oder Pflicht“ gespielt und hatten uns einen Ort gesucht, wo wir ungestört sind. Dabei hatte ich meinen ersten Kuss gehabt und das mit Lirina…Der fühlte sich sehr schön an…Später zogen wir uns gegenseitig Teil für Teil aus und berührten und küssten uns…Ani brachte mich zum Höhepunkt, dabei sah ich wie Lirina schon fast eifersüchtig zu uns oder zu mir schaute. Ich sollte Lirina zum Höhepunkt bringen…Ich fühlte die ganze Nacht ein Kribbeln in mir… Was hat das zu bedeuten?
Seite 15
Ani und ich saßen gestern mit Lirina in der Cantina. Sie erzählte uns, dass sie mit Leonie Schluss gemacht hatte und brach in Tränen aus. Instinktiv umarmte ich sie um sie trösten. Sie bat Ani ihr etwas zu trinken zu holen. Während Ani zur Bar ging, knuddelte Lirina mich kurz und bekam dann das Getränk von Ani gereicht. Es nannte sich Ki-Ba. Ein sehr fruchtiges Getränk und Lirina ließ mich von dem Glas kosten. Ani musste plötzlich weg, wegen einem Notfall auf der Krankenstation. Jedoch saß bei uns die ehemalige Zakuul Ritterin Fiiona Myhnn. Später gab ich Lirina eine Führung über unser Jedi-Deck, bei der uns Fiiona begleitete. Am Ende der Tour nahm mich Lirina wieder mit in Cantina.
Da spürte ich wieder dieses Kribbeln, ignorierte es jedoch. Wir haben uns Honigwaffeln geholt und kurz darauf meinte Lirina, dass besonders ich ihr half. Ich fragte, wobei und sie schaute mich nur an und küsste mich direkt in der Cantina. Vor Schreck ließ ich den Teller fallen und war durcheinander…Auch das Kribbeln war da. Stärker als je zuvor.
Liri und ich gingen in den Hangar zu der Stelle, wo wir mit Ani waren. Ich war durcheinander. Sie beichte mir, dass sie mich mag, so sehr das es über Freundinnen hinausging. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich es nicht kann, dass der Kodex mir sowas verbietet. Auch sie verstand, doch wollte sie auch mir nah sein. Sie weinte und ich hatte wieder das Kribbeln im Bauch.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, doch von dem einem Moment auf den anderen küsste ich Lirina. Nach ein paar weiteren Küssen schlichen wir uns auf eine Defender und nahmen das Bett. Dieses Mal sah sie mich komplett nackt und sie hatte mich für sie allein, so wie sie es schon haben wollte wo Ani dabei. Es war fühlte sich komplett anders an wie beim Ersten Mal und doch vertraut. Sie fragte mich ob ich mit ihr da schlafen wollte und ich sagte ihr, dass es mir egal ist solange ich in ihren Armen einschlafen konnte. Ich zog die Decke über uns und schliefen recht schnell ein. Sie sagte es sei unser Erstes Mal als ein Paar gewesen.
Wir konnten ausschlafen, da ich den Vormittag über frei hatte. Es war schön. Ich fühlte mich geborgen und sicher bei und gestand ihr meine Liebe. Ich weiss nicht ob es zu früh war, doch erwiderte sie und küsste mich. Es war so ein schönes Gefühl mich an ihr heran zu kuscheln und ich spürte Geruch an meinem Körper und meinen Körpergeruch bei ihr. Irgendwann standen wir dann auf und machten uns fertig. Bevor wir die Defender verließen gab ich ihr noch einen Kuss, da unsere Zweisamkeit bei Verlassen der Defender endete. Wir aßen noch gemeinsam zu Frühstück und danach ging ich auf das Jedi-Deck wo ich mir was Neues zum Anziehen holte und duschen ging.
Ich war noch nie so glücklich…
Seite 16
Auf dem Hangardeck schaute ich nach Liri. Ich fand sie schnell, wo wir dann auch an Bord der XS von ihrer Kollegin gingen. Wir aßen ein paar Chee-chee-Beeren, die wir uns gegenseitig in den Mund legten und küssten uns auch dabei. Wir sprachen auch über unsere jeweilige Familie. Ihrer Stimme nur lauschen zu können ist beruhigend. Wir konnten nicht allzu lange bleiben und gingen alsbald auch wieder.
Seite 17
Ich werde immer besser im Parkour und auch schneller. Meine Machtfähigkeiten haben sich auch verbessert und auch meine sprachlichen Fähigkeiten. Bei mir noch Fremden bin ich zwar noch etwas schüchtern und ziehe hier und da Satzanfänge noch lang oder mache noch Pausen zwischen den Wörtern, aber es wird besser.
Seite 18
(Das Bild ist eingerahmt und steht auf einem Tisch)
„Deine Haut ist so Hell wie der Sand von Tatooine. Deine Haare sind Braun wie ein Wroshyr-Baum auf Kashyyyk. Deine Augen sind so Grün wie die schönsten Wiesen auf Naboo.“
Liri…ich vermisse dich so sehr…
Seite 19
Wir haben immer nur kurze Momente für uns. Sie hat Pflichten und ich habe die meinen. Das wissen wir beide und wir wissen auch, dass wir auch mal getrennt sind, wenn sie einen Job hat oder ich mal auf Mission sein sollte. Doch nutzen wir immer diese kleinen Momente, wenn wir unter uns sind. Sei es ein kurzer Kuss im Turbolift oder wenn wir auf dem Hangardeck stehen und uns die Sterne anschauen und sie mich dabei umarmt.
Seite 20
Es ist was passiert…Meisterin Thara wollte mit mir sprechen und ich ging zu ihr ins Büro. Es fühlte sich damals an wie in der Schule auf Chandrila, als ich jemanden die Nase brach und ich in das Büro des Schulleiters musste …Sie hatte eine Unterhaltung mit Liri und Liri hatte mich wohl auch besonders erwähnt. Genau weiss ich es nicht, aber meine Meisterin sagte mir, dass sie glaubt Liri liebt mich…Mein Herz fing an zu rasen... Ich beichte meiner Meisterin das von mir, Liri und Ani und Meisterin Thara war überrascht das von Ani zu hören…Irgendwann hab ihr die Wahrheit zwischen mir und Liri gesagt, doch zeigte sie Verständnis und verlangte auch gleich, dass ich mich entscheiden müsse…Eine Liebesbeziehung ist strikt gegen den Regeln des Ordens….Ich schaute beschämend und weinend auf den Boden…Ich war eine schlechte Padawan und Meisterin Thara verdiente einen besseren Padawan…Mein Herz pochte und nach einer Zeit traf ich eine Entscheidung…Ich stand auf und überreichte Thara das Lichtschwert..
Es gab keinen Kompromiss und ich habe mich entschlossen, den Orden zu verlassen und meinem Herzen zu folgen…Ich entschuldigte mich dafür, dass ich Thara‘s Zeit verschwendet hatte. Meisterin Thara sagte jedoch, dass ich ihre Zeit nicht verschwendet hatte und es eine Ehre war mich als Padawan haben zu dürfen…Sie wünschte mir und Liri alles Gute und wiess mich darauf hin, dass Liri schon beim Büro stand und uns beobachtete...Ich bedankte mich für alles, was sie mir bis dahin gelehrt hatte und verabschiedete mich mit Respekt...Ich verließ den Raum in Frieden und ging weinend zu Liri, die ich direkt mitnahm. Im Turbolift umarmte ich sie direkt und erklärte ihr die Situation…
Es war schon befreiend, denn wir brauchen uns nicht mehr zu verstecken. Ich packte meine Sachen und wir flogen zur Carrick-Station…Auf der Station buchten wir einen Flug nach Nar Shaddaa, wo Liri noch etwas regeln muss…Die Süße liegt neben mir und schläft während ich diese Zeilen schreibe…Ich sollte Schluss machen und auch endlich schlafen…Es war ein anstrengender Tag.
Seite 21
Als wir auf Nar Shaddaa angekommen sind, hatten wir diesen Flay aufgesucht. Er war wohl der letzte der zwischen Liri und dem Schiff stand…Ich war froh aus dieser Cantina wieder raus zu sein. Wir haben die Sache regeln können und sind zum Schiff gegangen...Liri und ich sprachen über das weitere Vorgehen und auch sie äußerte wieder ihre Sorgen, dass meine Familie sie, aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Arbeit nicht mögen würden… Ich tröstete sie und versicherte ihr, dass man sie akzeptieren wird. Sie überprüfte die Maschinen, während ich die Koordinaten für Chandrila eingab und unsere Sachen auspackte…Ich hatte gedacht, sie würde es mögen, wenn es etwas heimischer ist und wir nicht aus dem Koffer leben.
Das Bild was ihr geschenkt hatte, habe ich eingerahmt und auf den Tisch gestellt…Ich sagte ihr ich möchte auch irgendwie helfen können und wurde nun als Köchin abgestellt da sie kein Talent dafür hat. Sie ist so süß…Wir haben uns dann auch ins Bett gelegt und noch etwas gekuschelt und dabei geredet bis wir eingeschlafen sind.
Als nächstes fliegen wir nach Chandrila und damit zu mir nach Hause. Meine Eltern sollten wissen das ich nicht mehr im Orden bin und das mit mir und Liri…
Seite 22
Wir sind heute auf Chandrila angekommen und wurden als erstes von meinen Brüdern begrüßt. Sie sahen wie wir Händchen haltend näher kamen und ich glaube sie haben geahnt wie Liri und ich zueinanderstehen. Meine Brüder begrüßten sie freundlich und dann betraten wir zusammen das Haus und gingen ins Gesellschafstzimmer.
Im Gesellschaftszimmer saßen meine Eltern und freuten sich mich wieder zu sehen. Ich erklärte ihnen von mir und Liri und auch das ich den Jedi-Orden verlassen habe. Sie waren erstmal geschockt, doch akzeptierten sie es. Nach einer Weile bat mich mein Vater den Raum zu verlassen, da er alleine mit Lirina sprechen wollte.
Ich wartete in meinem Zimmer und war gespannt zu hören, über was sie sich unterhalten hatten. Liri ging nicht in Details ein doch versicherte mir nur, dass meine Eltern sie mögen. Der Tag war etwas anstrengend und beschlossen daher ein kleines Nickerchen zu machen während wir auf das Abendessen warteten.
Großvater kam zum Abendessen und begrüßte freundlich Lirina. Es war ein schöner Abend und machten noch einen Spaziergang durch Wald bis wir dann später am Abend den Tag ausklingen ließen und ins Bettchen gegangen sind. Für morgen habe ich was besonders schon geplant.
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Ich bin heute mit Liri zu der Stelle gegangen, von der ich ihr erzählte hatte. Es war eine schöne Wanderung dahin. Wir brauchten etwas über 90 Minuten dahin, als wir den Speeder abstellten und zu Fuß weitergingen. Ich weiß nicht ob Liri mich wegen der Tour hasst, da ich sie nicht vorgewarnt hatte.
Von der Stelle aus sah man auf das Tal hinunter, was schon beinahe ein majestätischer Anblick war. Ich habe auch was zu essen, was zu trinken und eine Picknickdecke dabeigehabt und konnten daher ein kleines Picknick machen, was Liri sehr freute.
Später hatte Liri noch gefragt ob ich irgendwann mal gerne Kinder hätte, was mich erst überrascht hatte. Ich hatte mir nie darüber Gedanken gemacht eine Beziehung zu führen, geschweige denn Kinder zu haben. Der Gedanke daran war immer noch ungewohnt und zugleich schön mit ihr Kinder zu haben und werde, sobald es eines Tages dazu kommt gemeinsam mit Liri mich dieser Herausforderung stellen.
Das Schönste was heute jedoch passiert ist als Liri mich bat aufzustehen, was ich auch tat. Sie kniete dann vor mir und holte einen goldenen Ring heraus. „Sarah Ashhall...willst du mich zur glücklichsten Frau der Galaxis machen und meine Frau werden?“ Das waren ihre Worte und ich war überrascht. Ich sagte tausendmal JA und weinte vor Freude und küsste sie und das beste noch dazu ist, dass sie meine Familie vorher um Erlaubnis fragte und diese sagten Ja.
Meine Familie gratulierte uns und meine Eltern weinten sogar. Meine Brüder waren auch schon den Tränen nahe und vor allem dann als wir sagten, dass wir nach Tatooine ziehen werden. Wir werden uns in Mos Kallak, einer kleinen Handelsstadt und Ursprungsort von Liri niederlassen.
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Wir sind auf Mos Kallak angekommen und haben eine Wohnung gemietet. Die Bürgermeisterin ist eine mürrische Twi, die nach meiner Vermutung sogar die Schwester von Meisterin Anaresh ist. Kurz darauf kam ein Nachbar vorbei und stellte uns vor. Seiner Kleidung glich dem eines Jedi’s und auch ihm umgab eine Aura. Liri war überhaupt nicht von ihm begeistert. Nachdem er gegangen war, musste ich Liri wieder beruhigen.
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Ich habe heute mit Manuel gesprochen und er sagte mir er war ein Jedi und ich erzählte ihm davon das ich auch eine Jedi war und wegen Liri den Orden verließ. Ich bin überrascht gewesen das er mir das hoch anrechnete, weil den Mut hatte deswegen den Orden zu verlassen. Während wir uns unterhielten, streichelte ich sein Taurücken welches er „Talla“ nennt. Auch bot er mich im Umgang mit dem Lichtschwert zu unterweisen, damit ich in der Lage bin mich und meine Liri zu beschützen.
Ich habe ihn dabei zu unserer Hochzeit eingeladen, welches ich noch Liri sagen muss. Sie kam dazu und die Situation war angespannt, daher wollte ich es ihr noch nicht sagen. Auch werde ich wahrscheinlich das Angebot von Manuel annehmen, was ich dann auch noch Liri mitteilen muss.
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Liri hat heute Morgen leise geschnarcht als sie noch geschlafen hat. Das war so niedlich und vor allem witzig da sie mir auch schon sagte das ich schnarche. Ich wollte eine Nachricht an meine Eltern schreiben und habe es auch in die Nachricht geschrieben, doch wollte ich nicht, dass sie die Nachricht ließ. Sie kitzelte mich deswegen an den Hüften, was voll gemein war, da Liri weiß das ich da extrem kitzelig bin.
Daraufhin hat sie mich erstmal zum Essen ausgeführt im Restaurant. Wir haben wieder Honigwaffeln gegessen. Ich erzählte ihr das ich was auf Chandrila noch gekauft habe, doch musste sie sich zum Abend geduldigen, jedoch konnte sie es erraten. Wir sind noch über den Markt gelaufen und sie hat sie noch eine Rüstung gekauft. Sie will ja nur das ich es schwieriger habe, sie auszuziehen. Mein kleiner Soldat…irgendwie putzig…Abends habe ich ihr dann die Überraschung gezeigt und sie war mehr als nur glücklich.